WM-Auftakt am 5. Juli

Spielberg-Doppel soll F1-Saison retten

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Am 5. Juli soll in Spielberg der Startschuss zur neuen F1-Saison folgen.

Durch die Coronavirus-Pandemie sind die ersten zehn Saisonrennen verschoben oder abgesagt worden. Die Wunschvorstellung der F1-Macher ist weiter ein Rennkalender mit 16 bis 18 Veranstaltungen - mit dem Start am 5. Juli in Spielberg.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bestätigte bereits, dass alle behördlichen Auflagen schon jetzt erfüllt werden können. Bullen-Teamchef Christian Horner: "Es wäre ein großartiger Start für die Meisterschaft, falls dies als sicher erachtet wird. Ich weiß, dass Red Bull alles tut, um das Rennen zu ermöglichen."

Wie ÖSTERREICH schon vor über einer Woche berichtete, sind zwei Rennen an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen - am 5. und am 12. Juli.

Sportminister Werner Kogler hat bereits betont, dass die Regierung einem Geisterrennen "zumindest nicht im Wege stehe", sofern die Corona-Auflagen eingehalten werden.

Geisterrennen-Doppel auch in Silverstone geplant

Am 19. Juli würde es dann mit dem Heimspiel von Weltmeister Lewis Hamilton in Silverstone weitergehen - ebenfalls nur als Geisterrennen. "Ich bin extrem enttäuscht, dass ich sagen muss, dass es für uns unmöglich ist, den diesjährigen Grand Prix vor Fans in Silverstone durchzuführen", schrieb Streckenchef Stuart Pringle. Trost: Wie in Österreich ist am 26. Juli ein zweiter GP auf der britischen Traditionsstrecke geplant. Diskutiert wird auch eine Verschiebung des Silverstone-Doppels.

Nur so ist eine Saison mit mindestens 16 Rennen realistisch - nur dann gibt's die vollen TV-Gelder. Im September, Oktober und November will man in Eurasien, Asien und Amerika fahren, mit einem Finale im Dezember in Abu Dhabi.

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