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US-Millionär bietet Vettel Cockpit an

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Tauscht Sebastian Vettel das F1-Cockpit für die 24 Stunden von Le Mans?

Stand jetzt hat der vierfache Weltmeister noch kein F1-Team für die kommende Saison gefunden. Nun tat sich jedoch eine neue Option auf. US-Millionär James Glickenhaus hat Vettel ein konkretes Angebot für einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans im Glickenhaus-Team unterbreitet: "Wir haben ein Cockpit für ihn!"

In Spa droht das nächste Debakel

 Zumindest die Dramaturgie der Corona-Notsaison meint es gut mit Ferrari. Zwei Heimrennen stehen bald an, das zweite ist sogar das 1000. der Scuderia in der Formel 1. Ein Fest für die Tifosi - eigentlich. Denn auf ein großes Schauspiel auf der Strecke dürfen sich die Fans der Marke mit dem "cavallino rampante", dem springenden Pferd, nicht unbedingt einstellen.
 
Angefangen mit dem Grand Prix von Belgien am Sonntag (Start 15.10 Uhr/live ORF 1, Sky und RTL) und gefolgt von den Heimspielen in Monza und Mugello drohen den Italienern die nächsten PS-Debakel. Vor zwei Jahren hatte Sebastian Vettel im Ferrari noch in den Ardennen gewonnen. Vor einem Jahr schaffte Charles Leclerc im Ferrari seinen ersten Grand-Prix-Sieg überhaupt. Doch jetzt lahmt die Scuderia.
 
Das Traditionsteam kann sein großes Jubiläum dennoch kaum erwarten. Das Auto tauften sie Anfang des Jahres, das dann so anders verlief, als alle erwartet hatten, SF1000. Es sollte der Bolide zum Glück werden. Endlich wieder. Schluss mit der titellosen Zeit. 2007 ist lange her, vor 13 Jahren gewann Kimi Räikkönen die Weltmeisterschaft in einem Ferrari. Seitdem wurde die Marke mit dem noch immer größten Mythos-Faktor Jahr um Jahr im Kampf um die Fahrer-WM geschlagen.
 
"Und wären wir damals nicht doof genug gewesen, um Lewis Hamilton nicht rechtzeitig im Grand Prix von China an die Box zu holen, wäre er in der Boxeneinfahrt sicher nicht im Kiesbett gelandet und hätte den am Ende zum WM-Titel fehlenden einzigen Punkt auch im Schongang geholt", erinnerte sich jüngst der damalige Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug in einem Interview bei "sport1.de" an die Saison 2007, in der Hamilton im McLaren-Mercedes gleich in seinem Premierenjahr in der Motorsport-Königsklasse fast triumphiert hätte.
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