Hochspannung vor Qualifying

Verstappen fürchtet in Kanada nur die Crash-Mauer

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Formel 1 in Montreal zur wird zur Saturday-Night-Action: Sogar Max Verstappen zittert.

Sport-Fans sollten am Samstag gleich nach dem Schlusspfiff in Brüssel auf ServusTV schalten. Dort läuft ab 22 Uhr (im Sport24-Liveticker) das Qualifying auf dem gefürchteten Stop-and-Go-Kurs in Montreal. Da spielt es sich zwischen Highspeed-Geraden, langsamen Kurven und Mauern ab. Auch Saison-Dominator Max Verstappen weiß, dass er es nicht übertreiben darf. Schlüsselstelle ist die letzte Schikane. Verstappen: „Du kommst mit viel Speed hin, wobei die Bremsen schon ein bisschen abgekühlt sind. Aber dann kommt die Mauer, die darfst du auf keinen Fall erwischen ...“.

Der Red-Bull-Star spricht von der berühmten „Wall of Champions“, in der schon Größen wie Damon Hill, Jacques Villeneuve, Michael Schumacher, Jenson Button oder Sebastian Vettel zerschellt sind.

Verstappen jagt 100. GP-Sieg für Red Bull

2019 war‘s bei Verstappen so weit – allerdings wurde der Holländer im Training vom damaligen Teamkollegen Pierre Gasly in dazu „getrieben“. Verstappen schimpfte: „In seiner verwirbelten Luft habe ich in die Mauer untersteuert ...“ Wobei die Mauerberührung laut Bullen-Mastermind Marko zu verhindern gewesen wäre: „Max hätte nur vom Gas gehen müssen.“

Der spätere Weltmeister lernte seine Lektion – und feierte im Vorjahr den ersten Sieg auf der schwierigen Strecke. Verstappen ist übrigens einer von zwei aktiven Piloten (neben Alonso/A. Martin), die neben Rekordmann Lewis Hamilton (Mercedes/7 Siege) in Montreal triumphierten. Jetzt will er mit 100. GP-Sieg für Red Bull Geschichte schreiben.
 

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