WM-Showdown

Vettel: Jetzt will er jüngster Champ werden

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Mit seinem Sieg in Suzuka meldete sich Vettel im Rennen um die WM zurück.

Klar ist: Gewinnt Sebastian Vettel nach seinem Triumph in Suzuka auch die Rennen in Südkorea (24.Okotber.), Brasilien (7. November) und Abu Dhabi (14. November), ist ihm sein erster Weltmeistertitel nicht mehr zu nehmen. Damit würde sich der Deutsche nicht nur seinen Lebenstraum erfüllen, sondern auch Formel-1-Geschichte schreiben.

Vettel jagt Hamiltons Weltmeister-Rekord
Sichert sich der Red-Bull-Pilot tatsächlich am 14. November in der Wüste von Abu Dhabi die WM-Krone, ist er der mit 23 Jahren, 4 Monaten und 11 Tagen jüngste Formel-1-Champion der Geschichte. Derzeit hält diesen Rekord noch McLaren-Pilot Lewis Hamilton, der bei seinem Titelgewinn in der Saison 2008 23 Jahre, 9 Monate und 26 Tage alt war.

„Wir befinden uns nach dem Sieg in Suzuka in einer sehr guten Position“, strotzt der Red-Bull-Pilot vor Selbstvertrauen. Um sich bestmöglich auf das nächste Rennen in Südkorea – ob dort gefahren werden kann, entscheidet die FIA heute – vorzubereiten, verzichtete der Deutsche auf den kraftraubenden Flug zurück nach Europa. Stattdessen zog sich der 23-Jährige, gemeinsam mit seinem Physiotherapeuten Tommi auf eine einsame Insel zurück, um Kraft für das Saisonfinale zu tanken.

WM-Leader Webber bleibt trotz Super-Vettel cool
Da heißen Vettels Gegner dann Mark Webber und Fernando Alonso. Beide waren von Vettels Performance in Japan beeindruckt. „Sebastian hat einen Super-Job gemacht“, zollte Vettels Red-Bull-Teamkollege dem Deutschen Respekt.

Dennoch lässt sich der australische WM-Leader (14 Punkte vor Vettel und Alonso) nicht aus der Ruhe bringen. „Vor zwei Wochen war Hamilton mein Gegner, dann Fernando, jetzt Sebastian. Eigentlich ist es mir aber egal, wer in der WM hinter mir liegt“, so der 34-Jährige.

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