Formel 1

Vettel schuftet für Titelverteidigung

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F1-Weltmeister trainiert wieder mit Fitness-Coach Parmakoski.

In Sachen Fitness sind die Formel-1-Piloten schon zwei Monate vor Saisonstart wieder auf vollen Touren. Während die Mechaniker weiter an den Dienstwagen von Sebastian Vettel & Co. schrauben, nutzen die Fahrer die PS-freie Zeit zum intensiven Training. Ob in den Bergen oder auf dem Rad: Schwitzen für die längste Saison der Formel-1-Geschichte mit 20 Rennen ist angesagt. Für den deutschen Weltmeister Vettel gilt dabei die Devise: "Wenn ich mit jemandem laufen gehe, dann will ich immer einen Schritt voraus sein. Ich mache aus allem Möglichen eine Herausforderung."

Herausforderung
Vor einem Jahr bestieg Vettel den Vesuv. Auch jetzt ist der jüngste Champion der Königsklasse des Motorsports mit seinem Coach Tommi Parmakoski unterwegs. "Das Training vor der Saison ist intensiver", betont der Finne, der den Red-Bull-Star das ganze Jahr auf Trab hält. Durch entsprechende Tests kann der aktuelle Fitnesszustand exakt ermittelt werden. In der Saison, die in diesem Jahr mit den Testfahrten ab 1. Februar in Fahrt kommt und am 13. März mit dem Auftaktrennen in Bahrain richtig durchstartet, gilt es dann, das erreichte Fitnessniveau zu halten.

Neuer Ferrari kommt Ende Jänner
Beim Testauftakt Anfang Februar in Valencia soll neben dem neuen Red-Bull -Boliden RB7 auch der neue Ferrari bereits intensive Probefahrten absolvieren. Die Italiener gaben am Mittwoch bekannt, dass sie ihr 2011er-Modell am 28. Jänner in ihrem Firmensitz in Maranello erstmals der Öffentlichkeit präsentieren werden. Auf der Hausstrecke des Firmengeländes sollen der spanische Vizeweltmeister Fernando Alonso und sein brasilianischer Teamkollege Felipe Massa für kommerzielle Zwecke bereits die ersten 100 km in ihrem neuen Dienstwagen absolvieren.

"Das Auto bei der Präsentation wird aber nicht jenes sein, das wir dann im ersten Rennen in Bahrain sehen werden", kündigte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali am Rande des traditionellen Medientreffens der Scuderia in Madonna di Campiglio an. Außerdem gab der Italiener bekannt, dass er nicht mehr als Vizepräsident der Teamvereinigung FOTA fungiert. Sein Nachfolger werde bald bekanntgegeben werden. McLaren-Boss Martin Whitmarsh bleibt laut Domenicali FOTA-Präsident.

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