Rogge-Lob

Vancouver verspricht "16 Tage pure Magie"

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Wie üblich gibt es vom IOC schon vor Beginn großes Lob für Veranstalter.

Präsident Jacques Rogge hat die 122. Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Dienstagabend mit viel Lob für die Veranstalter in Vancouver eröffnet. Die Arbeit des Organisationskomitees VANOC diene als "Muster für zukünftige Spiele", lobte der Belgier. "In der Vorbereitung auf diese Spiele wurde alles auf die Athleten, die Umwelt und die Nachhaltigkeit ausgerichtet."

Jetzt aber gelte die Aufmerksamkeit den mehr als 2.500 Athleten aus 82 Ländern. "Wir werden 16 Tage pure Magie erleben", versprach Rogge, der weltweit mit knapp drei Milliarden Fernsehzuschauern rechnet. Jeder Olympia-Teilnehmer tauge zum Vorbild für die Gesellschaft. "Die Mehrheit der Athleten nimmt diese Verantwortung sehr ernst. Sie wissen, dass es für den Erfolg keine Abkürzung gibt", meinte der 67-jährige IOC-Präsident.

VANOC-Chef John Furlong wurde vom Publikum mit Standing Ovations begrüßt und sagte emotional berührt: "Ich bete, dass es goldene Spiele für Kanada werden." Rogge gedachte in seiner Rede zudem der Erdbebenopfer in Haiti und der Opfer des Terroranschlags auf Togos Fußball-Nationalteam beim Afrika Cup in Angola.

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