Skandal-Bio

Agassis Drogenbeichte bleibt ohne Folgen

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Internationaler Tennisverband will US-Star nicht nachträglich bestrafen.

Ex-Tennisstar Andre Agassi muss nach seiner Drogenbeichte nicht mit Konsequenzen rechnen. Der Internationale Tennisverband (ITF) kündigte am Mittwoch an, man werde den Mann von Steffi Graf entgegen einer Aufforderung der Welt-Anti-Doping-Agentur nicht nachträglich belangen. Der Fall sei lange verjährt und eine rückwirkende Strafe nicht möglich, sagte ITF-Präsident Francesco Ricci Bitti in Rom. Er bezeichnete Agassis Geständnis als aus sportlicher Sicht bedauerlich. Der 39-Jährige hatte in seiner im November erschienenen Autobiografie "Open" eingeräumt, 1997 die Modedroge Crystal Meth genommen zu haben.

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