NBA

Bryant führt Westen zum All-Star-Sieg

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Lakers-Superstar wurde nach dem Spiel auch zum MVP gewählt.

Kobe Bryant hat die Auswahl der Western Conference im All-Star-Game der NBA am Sonntag zu einem 148:143-Sieg geführt. Der Lakers-Star wurde nach der Partie im Staples Center von Los Angeles zum bereits vierten Mal als "MVP" (wertvollster Spieler) des traditionellen Vergleichs zwischen den beiden Conferences gekürt. Neben Bryant hält nur NBA-Legende Bob Pettit (Milwaukee Hawks/St. Louis Hawks) bei ebenso vielen Auszeichnungen.

Der am Vortag auf Hollywoods "Walk of Fame" verewigte Bryant steuerte in der heimischen Arena 37 Zähler und 14 Rebounds bei. Bei der gegnerischen Mannschaft aus der Eastern Conference überzeugte Miamis LeBron James mit einem "Triple-double" (29 Punkte, 12 Rebounds, 10 Assists). Die Show vor prominenter Kulisse stand im Vergleich der beiden Star-Auswahlen natürlich im Vordergrund. In der Pause hatte Rihanna die Fans in der ausverkauften Halle mit einer imposanten Musikeinlage begeistert.

"Ich wollte einfach gut spielen und eine gute Show abliefern", meinte Bryant nach der Partie. Neben dem 32-Jährigen spielten Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks), Tim Duncan (San Antonio Spurs) oder Carmelo Anthony (Denver Nuggets). Das Team der Eastern Conference bildeten u.a. James und Dwyane Wade (beide Miami Heat) sowie Kevin Garnett, Paul Pierce und Ray Allen (alle Boston Celtics).

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