Kein Doping

Ermittlungen gegen Basso eingestellt

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Italienischer Verband stellt Ermittlungen gegen Basso ein. Fall könnte aber noch vor internationalem Sportgericht landen.

Dem des Dopings verdächtigten Ivan Basso werden in seinem Heimatland weitere Steine aus dem Weg geräumt. Nachdem das Olympische Komitee Italiens (CONI) kein Verfahren gegen den italienischen Rad-Profi eröffnet hatte, stellte auch der Radsport-Verband des Landes die Ermittlungen gegen den Gewinner des diesjährigen Giros ein.

Der Weltverband UCI könnte aber die nächste Hürde errichten, in dem er wie bei der WM in Salzburg in Aussicht gestellt, jetzt den Internationalen Sportgerichtshof CAS anruft und eine Sperre gegen Basso fordert. Basso ist wie Jan Ullrich in den Doping-Skandal Fuentes verwickelt. Beide Profis wurden einen Tag vor Beginn der Tour de France suspendiert, bestritten seit Ende Juni kein Rennen mehr, wollen ihre Karrieren aber fortsetzen.

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