Trotz Dopingverdacht

Klitschko-Fury: Rückkampf-Termin steht

Teilen

Am 29. Oktober geht es um WM - dabei steht Fury unter Dopingverdacht.

Boxweltmeister Tyson Fury und Wladimir Klitschko werden ihren Rückkampf am 29. Oktober austragen. Das teilten die jeweiligen Managements am Mittwoch mit. "Wir wissen, das Wladimir in bester Form sein wird und wir sind zuversichtlich, dass er seine Schwergewichtstitel zurückholen wird", sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte.

Der Kampf sollte ursprünglich Anfang Juli in Manchester stattfinden. Fury sagte wegen einer Knöchelverletzung ab. Daran bestehen jedoch Zweifel. Nur kurze Zeit später war er während der EM in einem Video mit englischen Fußball-Fans in Frankreich trinkend und tanzend in einer Bar zu sehen.

Fury weiter unter Dopingverdacht

Zudem waren Dopinggerüchte um Fury aufgekommen. In der angeblichen Affäre gibt es noch keine Aufklärung. Bei Fury sollen nach dem Kampf gegen den Deutschen Christian Hammer im Februar 2015 erhöhte Nandrolonwerte festgestellt worden sein, hatte eine englische Zeitung berichtet.

Es soll eine Anhörung Furys gegeben haben, Konsequenzen seien aber nie gezogen worden. Im November 2015 gewann Fury den WM-Kampf gegen Klitschko. Bei einem Dopingvergehen zuvor hätte er aber gesperrt werden müssen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.