Nach Olympia-Pleite

Rogan taucht in Afrika ab

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Ab Olympia-Abschlusstag ließ sich Rogan nochmals im Österreich-Haus blicken.

Markus Rogan besuchte London allerdings ohne Freundin Leanne. Er posierte für Fotos beim Brotbacken und mit Volksmusikanten auf einer Gondel. Am Abend nahm er mit der ÖOC-Delegation an der Abschlussfeier im Olympiastadion teil. Dienstag kommt er zurück nach Wien, schon am Wochenende fliegt er aber weiter nach Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Hintergrund: Rogan ist für das Benefizprojekt My Hope tätig.

"Freue mich auf Äthiopien"
Das Kontrastprogramm tut Rogan nach seinem peinlichen Olympia-Aus (Disqualifikation über 200 m Lagen) gut. Er sagt: „Dort hab ich das Gefühl, etwas Gutes zu tun. Sie haben mir immer gezeigt, was Ehrlichkeit ist. Darauf freue ich mich.“

Rogan taucht in Afrika ab und will sich auch Gedanken über seine Zukunft machen. Ob er seine Schwimmkarriere fortsetzt oder nicht. Fakt ist: Der Sponsorvertrag mit Ströck (150.000 Euro im Jahr) ist mit Ende der Sommerspiele ausgelaufen. Das heißt: Wenn Rogan sich entschließt, weiterzuschwimmen, braucht er dringend neue Geldgeber.

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