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Austro-Kicker in Sperrzone

Prödl: "Geisterspiel war sehr eigenartig"

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Udine: Der österreichische Fußballer Sebastian Prödl spielt für Udine mitten in Italiens Sperrzone.

oe24.TV: Herr Prödl, was sagen Sie dazu, dass Italien und somit auch Udine abgeriegelt wurde?

Sebastian Prödl: Die Nachrichten kamen am Montag. Man muss jetzt erst schauen, wie sich das alles auswirkt. Ich denke aber, dass in den nächsten Monaten der Spielbetrieb gestoppt wird.

oe24.TV: Sie haben an einem sogenannten Geisterspiel teilgenommen. Wie war das?

Prödl: Da ich noch verletzt bin, war ich nur Zuschauer. Die Atmosphäre war natürlich eigenartig. In einem großen Stadion vor leeren Rängen zu spielen ist komisch.

oe24.TV: Sind Sie mit der Mannschaft auf der Bank gesessen?

Prödl: Man darf bei so einem Spiel niemanden mitbringen. Ich saß hinter den Bänken.

oe24.TV: Wie sieht der Alltag in Ihrem Verein aus?

Prödl: Bis die Regierung weitere Maßnahmen beschließt, machen wir so weiter wie bisher.

oe24.TV: Was müssen Sie derzeit beachten?

Prödl: Wir sind angehalten, uns an die Vorsichtsmaßnahmen zu halten, die Hände zu waschen, extremen sozialen Kontakt zu meiden. Im Stadion sind Desinfektionsmittel aufgestellt.

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