2023, 2024 und 2025? Nach zwei Triumphen in Folge greift Carlos Alcaraz nach seinem dritten Sieg in Folge in Wimbledon.
Gegen den US-Boy Taylor Fritz hatte der Weltranglisten-2. nur eine kurze Schwächephase im zweiten Satz, setzte sich am Ende aber mit 6:4, 5:7, 6:3, 7:6(6) durch. Im Endspiel am Sonntag trifft er auf den Sieger der Partie Jannik Sinner (ITA/1) gegen Novak Djokovic (SRB/6). Zurück zu Alcaraz: Der Spanier hat nun 20 Siege in Folge in Wimbledon gefeiert – einen mehr als Rafael Nadals beste Serie bei diesem Major. Der Mallorquiner gewann 2008 und 2010 jeweils sieben Matches und wurde zweimal Champion, nachdem er 2009 verletzungsbedingt aussetzte.
Alcaraz zieht mit Nadal in London gleich
Damals war es Djokovic, der Nadals Serie in einem weiteren Finale beendete. Alcaraz zieht in London mit Nadal gleich. Kurios: Sinner war 2022 der letzte Spieler, der ihn auf dem „heiligen Rasen“ bezwingen konnte. Noch weit entfernt sind jedoch die 41 aufeinanderfolgenden Siege von Björn Borg und Roger Federer. Doch nicht nur diese Zahlen sprechen für Alcaraz. Er ist nun auch der zweite spanische Spieler der Geschichte, der dreimal das Einzel-Finale der Herren in Wimbledon erreicht hat – nach Nadal, der es auf fünf Teilnahmen brachte. Für Taylor Fritz heißt es weiter warten auf einen Grand-Slam-Titel. Nach der Niederlage im US-Open-Finale gegen Sinner bleibt Andy Roddick der letzte amerikanische Slam-Sieger. Er gewann 2003 in New York. Es ist auch gleichzeitig das Geburtsjahr von Carlos Alcaraz.