Auch ohne Berrettini ist das Generali Open 2025 in Kitzbühel mit Alexander Bublik prominent besetzt. Misolic, Ofner, Neumayer und Schwärzler wollen heimisches Tennis im Hauptbewerb stark vertreten.
Der kasachische Publikumsliebling Alexander Bublik ist der große Name der 81. Auflage des Generali Open. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Titelverteidiger Matteo Berrettini führt der Weltranglisten-34. das Feld an. Bublik reist mit Selbstvertrauen an: Bei den French Open stand er im Viertelfinale, in Halle holte er einen Turniersieg gegen Medwedew. Ein Sieg am Kitzbüheler Sand fehlt ihm allerdings noch.
Starkes ÖTV-Aufgebot mit vier Spielern
Österreichs Tennisfans dürfen sich auf ein breites Aufgebot freuen. Filip Misolic tritt erstmals als Top-100-Spieler an, Sebastian Ofner kämpft um die Rückkehr dorthin. Lukas Neumayer und Joel Schwärzler sind per Wildcard im Hauptfeld. Misolic erreichte 2022 sensationell das Kitzbühel-Finale, Ofner war 2017 im Halbfinale. Für Schwärzler ist es die Hauptbewerbs-Premiere.
Fan-Interesse ungebrochen – trotz Thiem-Abschied 2024
Auch ohne Dominic Thiem, der im Vorjahr in Kitzbühel verabschiedet wurde, bleibt das Faninteresse riesig: Das Final-Wochenende ist bereits ausverkauft, für die Viertelfinali gibt es nur noch Restkarten.
Doppel: Neue Paarungen mit Erler und Cabral
Doppel-Titelverteidiger Alexander Erler geht 2025 mit dem US-Amerikaner Robert Galloway an den Start. Der Niederösterreicher Lucas Miedler spielt diesmal nicht mit. Neuzusammenstellung auch bei Francisco Cabral, dem neuen Partner von Miedler.
Turnier wird sportlich und kulturell erweitert
Das Generali Open will sich weiter als Sport- und Eventfestival etablieren. Zwei Open-Air-Konzerte mit den Sportfreunden Stiller (Sonntag) und Oimara (Donnerstag) rahmen das Event musikalisch ein – Kitzbühel bleibt also auch abseits des Platzes attraktiv.