Alexander Zverev steht kampflos im Halbfinale der Erste Bank Open in Wien. Der Deutsche profitierte von der Absage des verletzten Tallon Griekspoor und hat sich damit für die ATP Finals in Turin qualifiziert. Ein Showtraining ersetzte das Match.
Alexander Zverev hat das Halbfinale der Erste Bank Open in Wien ohne Schlägerberührung erreicht. Sein Viertelfinal-Gegner Tallon Griekspoor musste wegen Rückenproblemen absagen. "Ich habe mich mit ihm warm gemacht, er ist bei den letzten Aufschlägen zusammengebrochen", bedauerte Zverev die Situation.
Qualifikation für ATP Finals gesichert
Durch den Einzug ins Halbfinale hat sich Zverev als vierter Spieler nach Carlos Alcaraz, Jannik Sinner und Novak Djokovic für die ATP Finals in Turin qualifiziert. "Ich freue mich riesig, im Halbfinale zu sein, aber ich wollte natürlich ein schönes Match zu zeigen", sagte der Weltranglisten-Zweite.
De Minaur bezwingt Berrettini
Zuvor hatte Alex de Minaur das erste Viertelfinale für sich entschieden. Der Australier besiegte Matteo Berrettini mit 6:1, 7:6(4), obwohl er im zweiten Satz eine 5:3-Führung aus der Hand gab. "Ich wünschte, Tennis wäre stressfrei, aber so ist es eben nicht", kommentierte de Minaur den nervenaufreibenden Sieg.
Ausblick auf Halbfinal-Duelle
Zverev trifft am Samstag auf den Sieger der Partie zwischen Lorenzo Musetti und Corentin Moutet. De Minaur erwartet wahrscheinlich das zwölfte Duell mit Jannik Sinner, gegen den er bisher 0:11 verliert. Zverev gewann das Wiener Turnier zuletzt 2021.