Mega-Konferenz und alle Österreicher-Spiele live

Rasen-Hit in Wimbledon wird zum TV-Spektakel

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Beim dritten Grand Slam der Saison in Wimbledon geht es nicht nur um den prestigeträchtigsten Titel des Jahres, auch um die Nummer 1 der Welt bei den Herren. Das ganze Turnier wird live und exklusiv auf Sky gezeigt.

Ab Montag geht es im Londoner Rasen-Mekka um den dritten Grand-Slam-Titel der Saison. Sky berichtet in den nächsten zwei Wochen insgesamt 400 Stunden und täglich auf bis zu sechs Sendern live und exklusiv. Ob in der Konferenz auf Sky Sport Austria oder im Einzelspiel, den heimischen Tennis-Fans wird kein wichtiger Ballwechsel entgehen. Die ehemaligen Tennis-Stars Mischa Zverev und Julia Görges sorgen als Experten und Co-Kommentatoren für die besten Infos vom heiligen Rasen.

Mit Dominic Thiem, Sebastian Ofner, Dennis Novak und Julia Grabher sind in den beiden Einzelbewerben auch vier Österreicher am Start, die ebenfalls live gezeigt werden. Während die ÖTV-Asse nicht zu den Top-Favoriten zählen, geht es vor allem bei den Herren um den Platz an der Spitze der Weltrangliste: Nur 80 Punkte Vorsprung hat der Spanier Carlos Alcaraz im aktuellen ATP-Ranking auf Verfolger Novak Djokovic. Es ist also leicht möglich, dass es nach Wimbledon bereits den siebenten Wechsel gibt. Erreichen beide mindestens die dritte Runde, dann reicht es Alcaraz gleich gut oder besser als Djokovic abzuschneiden. Alcaraz bleibt auch Nummer eins, wenn Djokovic vor der 3. Runde verliert und Daniil Medwedew nicht den Titel holt.

Nur sechs Grand-Slam-Sieger am Start

Djokovic muss zumindest die dritte Runde erreichen und ein besseres Resultat als Alcaraz liefern, also spätestens im Finale den Spanier bezwingen. Eine sehr theoretische Chance auf die Nummer 1 hat auch Medwedew: Er müsste den Titel holen, Alcaraz müsste vor dem Achtel- und Djokovic vor dem Viertelfinale verlieren. Mit seinem 24. Titel könnte Djokovic übrigens als erst dritter Spieler nach Björn Borg (1976-1980) und Roger Federer (2003-2007) fünf Mal en suite in Wimbledon triumphieren. Zudem würde er den Federer-Rekord (8 Titel) egalisieren.

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Bei den Männern sind in Wimbledon nur sechs Grand-Slam-Sieger im Tableau: Einer davon ist der Österreicher Dominic Thiem (US Open 2020) sowie Medwedew (US Open 2021), Alcaraz (US Open 2022), Stan Wawrinka (SUI), Andy Murray (GBR/je 3 Titel) und Djokovic (23). Und noch eine interessante Statistik: Von den 20 Major-Turnieren seit Roland Garros 2018 haben Djokovic und der verletzte Rafael Nadal 17 gewonnen, die erwähnten drei US-Open-Siege durch Thiem, Medwedew und Alcaraz waren die Ausnahmen.

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