NBA

Impfdebatte: Brooklyn verzichtet vorerst auf Irving

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In der Debatte um dessen Impfstatus verzichten die Brooklyn Nets vorerst auf Basketball-Star Kyrie Irving.  

Der 29-Jährige würde bis auf weiteres weder an Trainings noch an Spielen teilnehmen, gab der NBA-Club am Dienstag bekannt. Diese Entscheidung gelte so lange, bis Irving die Voraussetzungen erfülle, um wieder ein "vollwertiger Teilnehmer" des Teams zu sein, erklärte General Manager Sean Marks in einer Stellungnahme.

Die Stadt New York City verlangt von Hallensportlern für die Ausübung ihrer Tätigkeit einen Impfnachweis gegen das Coronavirus. Irving, ein bekennender Impfskeptiker, hat diesen bisher offenbar nicht erbracht. Der Aufbauspieler habe "eine persönliche Entscheidung getroffen", hieß es im Statement der Nets. Man respektiere diese, sie schränke aber dessen Möglichkeiten ein, ein Vollzeit-Mitglied der Mannschaft zu sein.

Ungeimpft dürfte Irving von Behördenseite weder Heimspiele bestreiten noch in New York mit dem Team trainieren. "Wir werden es keinem Teammitglied erlauben, nur mit teilweiser Verfügbarkeit teilzunehmen", betonten die Nets. Die Ziele des Clubs für die kommende Woche beginnende Saison würden sich nicht ändern. Brooklyn gilt mit Kevin Durant und James Harden als Mitfavorit auf den Titel. 

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