Obama gratulierte James für Kampf 'für unsere Demokratie' - Lakers müssen auf Siegerparade in Corona-Zeiten warten.
Nach seinem vierten Titelgewinn in der National Basketball Association hat LeBron James auch Gratulationen des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama erhalten. Er danke seinem Freund, der sich nicht nur auf dem Court als Anführer präsentiere, sondern auch in der "öffentlichen Arena" im Kampf "für Bildung, soziale Gerechtigkeit und unsere Demokratie", schrieb Obama am Montag auf Twitter.
James hatte am Sonntag in der "Bubble" in Orlando die NBA-Trophäe mit den Los Angeles Lakers nach einem 4:2 in der Finalserie gegen Miami Heat geholt. Der 35-Jährige hatte in seiner Karriere davor bereits zwei Meisterschaften mit Miami sowie eine mit den Cleveland Cavaliers gewonnen. James setzt sich als eine der treibenden Kräfte in der Liga auch immer wieder gegen Rassismus ein und rief die US-Bürger auf, in der anstehenden Wahl des Präsidenten wählen zu gehen.
Auf eine Siegerparade in Los Angeles werden die Lakers nach ihrem insgesamt 17. Titel der Clubgeschichte aber warten müssen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Menschenansammlungen in der kalifornischen Metropole nicht erlaubt. Mehr als 2.000 Lakers-Fans kamen nach der Entscheidung am Sonntagabend beim Staples Center zusammen. Laut Angaben der Los Angeles Times wurden zumindest 76 Personen wegen des Verdachts auf Vandalismus und Verstößen gegen des Versammlungsverbot festgenommen.