Star-Quarterback Lamar Jackson hat ein Angebot zur Vertragsverlägerung bei den Baltimore Ravens abgelehnt – und das trotz der gebotenene Summe von 250 Millionen Dollar.
Laut ESPN-Quellen sollen die Ravens Jackson einen Vertrag über sechs Jahre geboten haben, mit dem er ein höheres Durchschnittsgehalt sowie eine höhere garantierte Summe erhalten hätte. Der Deal hätte sogar jene von Russell Wilson (Broncos) und Kyler Murray (Cardinals) übertroffen, die diesen Sommer unterzeichnet wurden.
Dennoch war mit Jackson keine Einigung möglich. Der 25-Jährige wollte einen Vertrag in der selben Sphäre wie Deshaun Watson, in dessen Browns-Vertrag eine garantierte Summe von 230 Millionen Dollar enthalten ist.
Das Angebot der Ravens hätte Jackson "nur" 133 Millionen bei seiner Unterschrift zugestanden. Der Quarterback hat keinen offiziellen Berater, sondern lässt sich informell von seiner Mutter beraten.
Diese Saison muss sich Jackson mit 23 Mio. begnügen
Nach dem Platzen der Verhandlungen ruhen die Vertragsgespräche vorerst. In der Saison 2022 wird Jackson damit 23 Millionen Dollar kassieren.
Einen Verbleib geben die Ravens aber nicht auf: Das Team werde nach der Saison erneut an einem langfristigen Vertrag basteln, "aber jetzt freuen wir uns erst einmal auf eine erfolgreiche Saison 2022", betonte General Manager Eric DeCosta.
Am heutigen Sonntagabend (19 Uhr) starten Jackson und die Ravens bei den New York Jets in die neue Saison.