Kritik an Maier

Berthold wird zum Buhmann

Teilen

Skizirkus brutal! Nach Berthold-Kritik an Hermann Maier sprühen die Funken.

Jetzt gehen die Wogen endgültig hoch. Wie ÖSTERREICH berichtete, hat ÖSV-Herren-Chef Mathias Berthold Idol Hermann Maier als „Selbstdarsteller“ bezeichnet. Nur weil der Herminator während der Ski-WM in Schladming Trainer und Funktionäre im ÖSV hinterfragt hat.

Mit so einer Welle der Empörung dürfte aber selbst Berthold nicht gerechnet haben. Im Internet lassen Skifans ihren Unmut freien Lauf. So meint etwa „Waldfee54“ auf www.oe24.at: „Die guten Trainer ließ man ziehen, denn zu Maiers Zeiten wurden noch Siege herausgefahren. Herr Berthold wäre in Österreich als Trainer auf jeden Fall entbehrlich gewesen.“

Schöni-Kritik
Die Lawine einmal losgetreten, ist sie auch nicht mehr zu stoppen. Bertholds Attacke auf Maier kann auch Rainer Schönfelder nicht nachvollziehen. Der Racer und Neo-Dancing Star sagt: „Berthold sollte auf Kritik nicht beleidigt reagieren. Nur durch Kritik kann man besser werden.“

Lachnummer
Vielen stößt auch sauer auf, dass Berthold meinte, Maier sei zu lange aus dem Skiweltcup weg und verfüge deshalb nicht mehr über genug Wissen im ÖSV. Darüber kann Schönfelder nur lachen: „Zu behaupten, dass ein Michael Walchhofer ein aktuelleres Wissen als der Hermann hat, ist ein Wahnsinn!“

Die beste Antwort hat Maier noch während der WM gegeben, als er über die „Dünnhäutigkeit“ so mancher Herrschaften gesprochen hat. Wen mag der Herminator da im ÖSV wohl gemeint haben?

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.