NHL

Buffalo Sabres ohne Vanek vor dem Aus

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Buffalo verlor erneut gegen Boston. Michael Grabners Canucks siegten.

Nichts wurde aus dem erhofften Comeback von Thomas Vanek am Mittwoch. Österreichs verletzter Eishockey-Star musste von der Tribüne aus zuschauen, wie seine Buffalo Sabres im Conference-Viertelfinale der NHL bei den Boston Bruins mit 2:3 nach 2. Verlängerung verloren und damit in der "best-of-seven"-Serie 1:3 in Rückstand gerieten. Die Vancouver Canucks gewannen bei den Los Angeles Kings mit Michael Grabner 6:4 und stellten in der Serie auf 2:2.

Hoffen auf Comeback
Vanek, der in Spiel zwei eine Knöchelverletzung erlitten hatte, hat am Mittwoch sein erstes Eistraining absolviert und danach betreffend eines Einsatzes erklärt: "Wir ziehen das realistisch in Betracht. Ich fühle mich besser." Der Steirer hofft nun, dass er am Freitag in der heimischen HSBC Arena mithelfen kann, das Play-off-Aus zu verhindern.

In Boston waren die Sabres durch Tim Kennedy (3.) und Steve Montador (27.) in Führung gegangen, Boston gelang aber im Schlussdrittel durch David Krejci (43./PP) und Patrice Bergeon (47.) der Ausgleich. Der ehemalige Buffalo-Stürmer Miroslav Satan beendete schließlich in der 88. Minute im Powerplay nach einem Wechselfehler der Sabres die Partie.

Furioses Schlußdrittel
In Los Angeles gelang den Canucks dank eines furiosen Schlussdrittels nach 2:3-Rückstand doch noch der Gleichstand. In der entscheidenden Phase kam Grabner allerdings nicht mehr zum Einsatz, der 22-jährige Villacher erhielt in den ersten zwei Dritteln 6:41 Minuten Eiszeit.

Ergebnisse
Eastern Conference

Boston Bruins - Buffalo Sabres (ohne Thomas Vanek) 3:2 n.2.V. - Stand in der Serie: 3:1
Montreal Canadiens - Washington Capitals 3:6 - Stand 1:3

Western Conference
Los Angeles Kings - Vancouver Canucks (mit Michael Grabner) 4:6 - Stand: 2:2

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