NHL

Canadiens eliminieren Capitals

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Nächste Überraschung: Owetschkin & Co scheitern in Spiel 7.

Das Favoritensterben in der NHL geht munter weiter. In der Nacht auf Donnerstag erwischte es mit den Washington Capitals nicht nur den dritten Division-Sieger der Eastern Conference, sondern auch das punktbeste Team des gesamten Grunddurchgangs. Das Team rund um Superstar Alexander Owetschkin verlor das entscheidende siebente Spiel daheim gegen die Montreal Canadiens mit 1:2.

Matchwinner für den Traditionsklub aus Kanada war Goalie Jaroslav Halak, der mit 41 Paraden die Capitals zum Verzweifeln brachte. Während die Capitals bei 42 Torschüssen nur ein Mal trafen, zeigten sich die Canadiens als wesentlich effizienteres Team. Bei nur 16 Torschüssen wurde Capitals-Keeper Semyon Varlamow gleich zwei Mal bezwungen. Der Siegtreffer für Montreal gelang Dominic Moore in der 57. Spielminute.

Favoritensterben im Osten
Vor den Capitals hatten sich mit den New Jersey Devils (gegen Philadelphia) und den Buffalo Sabres (gegen Boston) bereits die beiden anderen topgesetzten Teams der Eastern Divison in der ersten Playoff-Runde aus der Postseason verabschieden müssen.

Klare Verhältnisse im Westen
In der Western Conference gab es hingegen nur eine Überraschung - und die war keine wirkliche: Die Detroit Red Wings waren zwar als schlechter gesetztes Team in das Duell mit den Phoenix Coyotes gegangen, hatten aufgrund der ansteigenden Form jedoch durchaus als leichter Favorit gegolten. Chicago, Vancouver und San Jose gaben sich in ihren Erstrundenduellen keine Blöße.

Paarungen der 2. Playoff-Runde

Osten: Pittsburgh Penguins - Montreal Canadiens, Boston Bruins - Philadelphia Flyers

Westen: San Jose Sharks - Detroit Red Wings, Chicago Blackhawks - Vancouver Canucks

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