Da Stammgoalie Labbé noch länger ausfällt haben die Vienna Capitals Sebastian Charpentier bis zum Saisonende verpflichtet.
Des einen Leid, des anderen Freud. Da sich StammGoalie Jean-Francois Labbé einer Hüftoperation unterziehen muss, wird Sébastien Charpentier auch weiterhin das Tor der Capitals hüten. Der Kanadier und die Wiener haben sich am Mittwoch auf einen Vertrag bis zum Saisonende geeinigt. Die
Erleichterung bei den Caps ist groß: „Er war unser Wunschspieler und ich bin froh, dass er in Wien bleibt“, freute sich Vize-Präsident Martin Platzer und fügt hinzu: „Er hat bis jetzt hervorragend gespielt.“
Ziele
Auch Charpentier selbst ist zufrieden: „Ich bin froh, dass
es geklappt hat. Es gefällt mir in Wien und es macht enormen Spaß, in diesem
Team zu spielen.“ Für die Zukunft hat der „Hexer“ klare Ziele. „Ich hoffe,
dass wir sportlich auch weiterhin so erfolgreich sind“, sagt Charpentier.
Hüft-OP
Für Stamm-Goalie Jean-Francois Labbé steht nach den
letzten Untersuchungen dagegen fest, dass er wegen eines Knorpelschadens an
der Hüfte operiert werden muss. Zwar geht es dem Kanadier mit seiner
Adduktorenverletzung besser, doch die Knorpel-Verletzung macht ihm zu
schaffen. Eine Operation ist unausweichlich. Wie es mit der sportliche
Zukunft von Labbé weitergeht, wird erst entschieden, wenn er wieder
vollkommen fit ist.