Eishockey

Fehervar kassiert bei den Caps bittere Niederlage

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Die Ungarn mussten bei den Vienna Capitals eine 2:4-(1:1,0:1,1:2)-Niederlage hinnehmen.

Bozen bleibt in der ICE-Eishockeyliga das Maß aller Dinge. Die Südtiroler setzten sich am Sonntag in der 32. Runde zuhause gegen Dornbirn mit 5:3 (3:0,0:0,2:3) durch und führen die Tabelle nun drei Punkte vor Fehervar an. Die Ungarn mussten bei den Vienna Capitals eine 2:4-(1:1,0:1,1:2)-Niederlage hinnehmen. Der Sonntag stand auch im Zeichen des 333. Kärntner Derbys, das mit 4:3 (1:1,1:1,2:1) an den KAC ging.
 

Vorentscheidung nach dem ersten Drittel in Bozen

In Bozen war schon nach dem ersten Drittel (3:0) die Vorentscheidung gefallen, auch wenn es nach einem torlosen Mitteldrittel im finalen Durchgang noch heiß herging. Selbst von einer 4:0-Führung der Hausherren ließen sich die Bulldogs nicht beeindrucken, sie hätten es dank dreier Tore von Kevin Macierzynski (54.), Matt MacKenzie (58.) und Stefan Häußle (60.) fast noch spannend gemacht. Erst das 5:2 durch Brett Findlay (59.) brachte das endgültige Ende der Vorarlberger Hoffnungen. Damit gelang Bozen auch die Revanche für die 1:2-Niederlage in Dornbirn am 30. Dezember.

Die fünftplatzierten Bulldogs (43 Punkte) mussten damit auch den auf Rang vier liegenden KAC (51) weiter ziehen lassen, der sich im Derby zuhause gegen Nachzügler VSV (29) mit durchsetzte und damit auch das dritte von bisher vier Saisonduellen gewann. Die späte Entscheidung in einer engen Partie brachte erst der Treffer von Nick Petersen in der 59. Minute.
 

Fehervar verlor bei den Caps

Fehervar, der erste Verfolger von Bozen - wenn auch mit fünf Spielen mehr, verlor bei den Vienna Capitals. Benjamin Nissner (10.), Patrick Antal (36.), Colin Campbell (48.) und Taylor Vause (53.) trafen für die Hausherren, die ihren vierten Sieg in Serie feierten und drei Punkte hinter Fehervar bei drei Spielen weniger Dritter sind.

Salzburg bejubelte in Innsbruck einen 3:1-(0:1,1:0,2:0)-Erfolg. Nach 0:1-Rückstand im ersten Abschnitt glichen die Salzburger im zweiten Drittel aus und gingen erst im Schlussdrittel erstmals in Führung. John Hughes erzielte dabei den Führungstreffer und machte mit einem Empty-Net-Tor in der Schlussminute den Sack endgültig zu.
 

Linzer ohne Befreiungsschlag

Für Schlusslicht Black Wings Linz brachte auch das zweite Spiel im neuen Jahr keinen echten Befreiungsschlag: Die Oberösterreicher unterlagen zuhause Bratislava mit 3:4 (1:2,1:1,1:1).
 

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