Philadelphia verlor das erste Conference-Halbfinalspiel gegen Boston mit 0:1.
Der Österreicher Andreas Nödl hat am Samstag sein Play-off-Debüt in der NHL gegeben, mit den Philadelphia Flyers bei den Boston Bruins allerdings mit 4:5 nach Verlängerung verloren. Die Flyers liegen damit in der "best of seven"-Serie des Conference-Halbfinales mit 0:1 zurück. Nödl stand 9:41 Minuten auf dem Eis.
Boston bangt um Sturm
Philadelphia hat mit Verletzungssorgen zu
kämpfen, muss Simon Gagner, Jeff Carter sowie Ian Laperriere vorgeben,
weshalb Coach Peter Laviolette den 23-jährigen Wiener einsetzte. Nödl hat in
der Saison 2008/09 für die Flyers 38 Spiele absolviert, in der laufenden
Saison kam er zwischen 23. November und 12. Dezember auf zehn Partien.
Während seiner Zeit in Philadelphia löste Laviolette John Stevens als Trainer ab, danach ging es für Nödl ins Farmteam Adirondack Phantoms. Für das Play-off wurde er in den erweiterten Kader nach Philadelphia geholt. Bei Boston verletzte sich am Samstag Marco Sturm am rechten Bein, der deutsche Nationalspieler musste nach nur 41 Sekunden vom Eis. Eine genaue Diagnose steht noch aus.