Die Philadelphia Flyers haben im vierten Conference-Finale den ersten Sieg errungen. Damit verkürzten sie gegen Pittsburgh auf 1:3.
Die Pittsburgh Penguins müssen sich mit dem Einzug in das Stanley-Cup-Finale der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL noch gedulden. Die Philadelphia Flyers gewannen nach einem furiosen ersten Drittel das zweite Heimspiel gegen die Penguins 4:2 und verkürzten in der best-of-seven-Serie auf 1:3. Das fünfte Duell der Teams aus Pennsylvania um den Sieg in der Eastern Conference findet am Sonntag in Pittsburgh statt.
Joffrey Lupul sowie Thomas Vaneks ehemaliger Buffalo-Kollege Danny Briere und Jeff Carter in Überzahl sorgten mit ihren Treffern in der Wachovia-Arena für die 3:0-Führung der Flyers nach 20 Minuten. Zwar kamen die Gäste im letzten Drittel nach einem Doppelschlag von Jordan Staal noch einmal auf 2:3 heran, doch abermals Lupul sorgte mit einem Empty-Net-Goal in der Schlussminute für den Endstand.
Für die Penguins, die zuletzt 1992 im Finale um den Stanley-Cup standen, war es die erste Niederlage nach vier Siegen in Serie. In den Play-offs stehen sie mit einer Bilanz von 11:2-Siegen zu Buche.
Ergebnis
Philadelphia Flyers - Pittsburgh Penguins 4:2 - Stand in
der Serie 1:3.