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Große Erleichterung bei den spusu Vienna Capitals: Die Wiener kommen gegen Liga-Neuling Pioneers Vorarlberg zum ersten Erfolg in dieser Saison und setzen sich nach Rückstand mit 2:1 durch.

Die spusu Vienna Capitals waren gegen die Pioneers Vorarlberg von Beginn an überlegen. Auch die vielen Ausfälle (Christof Kromp, Yannic Pilloni, Alexander Maxa, Niklas Würschl, Mario Fischer, Jeremy Gregoire – alle verletzt, Rafael Rotter gesperrt) steckten die Wiener gegen den Liga-Neuling weg – nur das Toreschießen fiel dem Team von Coach Dave Barr erneut schwer. Nach dem ersten Drittel lautete das Schussverhältnis 12:1, der Spielstand jedoch 0:0. Niki Hartl (8., 20.), Max Zimmer (12.) und Matt Bradey (13.), der das leere Tor verfehlte, vergaben die besten Möglichkeiten.

Vorarlberg geht in Führung

Es kam, wie es kommen musste: Der Außenseiter ging 40 Sekunden nach der ersten Pause durch Bull mit 1:0 in Führung (21.). Jetzt wurde die Partie für die Caps zur Geduldsprobe, denn das Tor von Goalie Caffi schien wie verriegelt und die Vorarlberger, die noch am Montag bei Fehervar im Einsatz waren (2:5), blieben im Konter gefährlich. Aber in der 33. Minute brach der Bann: Mit dem 19. Torschuss sorgte Patrick Antal für das 1:1 und die Erlösung der Wiener.

Sheppard dreht das Spiel

Die Hausherren legten im Schlussdrittel nach. Zuerst vergab Bradley die nächste Top-Chance, dann drückte James Sheppard den Puck im Fallen zum 2:1 über die Linien (45.). Entschieden war das Spiel dadurch aber nicht, denn die Vorarlberger wollten unbedingt zählbares aus Wien mitnehmen. Aber auch mit einem Mann mehr auf dem Eis gelang der Ausgleich nicht mehr. Die Caps setzten sich knapp mit 2:1 durch. "Wir hatten ein sehr gutes erstes Drittel, dann waren wir schon etwas frustiert, denn sie haben uns außen gehalten und so wurde es schwierig. Aber am Ende spielten wir intelligent", war Coach Dave Barr zufrieden.

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