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Die spusu Vienna Capitals gehen trotz Umbruchs auf den Meistertitel los.

"Ich bin hier, um Meister zu werden" - mit diesen Worten stellte sich Neo-Caps-Coach Dave Barr beim Sommerfest den Fans vor. Von den Rängen gab es tosenden Applaus. Der Kanadier übernahm in Wien das Zepter von Dave Cameron, fühlt sich bereits sehr wohl. "Es ist großartig hier. Ich bin ein Trail-Runner, habe schon einiges gesehen", so der 60-Jährige. Außerdem ist er Fußball-Fan, war zuletzt beim Wiener Derby live dabei und ist Anhänger des FC Liverpool.

Barr: "Ich war schon in England, habe fünf Spiele gesehen. Beeindruckend." Bei den Caps erwartet ihn nach 14 Abgängen und 11 Zugängen (Suche nach einem weiteren Stürmer läuft) eine große Herausforderung. "Wir brauchen eine Identität. Es soll keiner Mannschaft Spaß machen, gegen uns zu spielen. Ich muss meine Spieler fordern, um das Beste aus ihnen herauszuholen", betont Barr. Am Wochenende stehen gegen die DEL-Klubs Ingolstadt (Sa., 19 Uhr) und Straubing (So., 16.30 Uhr) weitere Testspiele auf dem Programm.

Geisterspiele fühlen sich nicht richtig an

Bei Manager Franz Kalla ist vor allem die Vorfreude auf die Fan-Rückkehr groß, er sagt: "Geisterspiele fühlen sich nicht richtig an. Wir tun alles, dass die Fans in die Halle kommen können. Wir sind bereit." Stolz ist er auch, dass trotz Corona Premium-Sponsoren den Caps die Treue hielten und sogar neue Parnter gewonnen werden konnten.

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