Eishockey-WM

Kanada muss weiter zittern, USA Gruppensieger

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Kanada muss trotz zweimaliger Führung nach einem 2:3 im Penaltyschießen gegen Finnland bei der Eishockey-WM in Riga um den Aufstieg ins Viertelfinale bangen.  

Nach dem historisch schwachen WM-Start dauert das Zittern am Dienstag bis zum Abendspiel Deutschland gegen Lettland, ehe fest steht, ob es doch noch mit dem Weiterkommen klappt, oder dem 26-fachen Weltmeister ein Schicksal wie Mitfavorit Schweden droht.

Die Kanadier hatten zum Vorrundenabschluss dank der Tore von Brandon Pirri (2.) und Maxime Comtois (29.) gegen den bereits für die K.o.-Runde qualifizierten Titelverteidiger Finnland geführt, ehe Arttu Ruotsalainen mit seinem zweiten Treffer in der Partie vier Minuten vor dem Ende ausglich. Zuvor hatte der NHL-Stürmer der Buffalo Sabres bereits in der 22. Minute getroffen.

USA im Viertelfinale gegen die Slowakei

Kanada kommt nun nur weiter, wenn es bei Deutschland gegen Lettland (19.15 Uhr) nach 60 Minuten einen Sieger gibt. Ausgeschieden ist Kasachstan, obwohl der Aufsteiger wie Kanada sensationell zehn Punkte geholt hat.

Die USA haben die Gruppe B gewonnen und treffen am Donnerstag im Viertelfinale auf die Slowakei. Das US-Team besiegte Italien mit 4:2 und beendete die Gruppe mit 18 Punkten vor Finnland (17), das im Viertelfinale auf Tschechien trifft. Die Tschechen gewannen in der Gruppe A das Prestigeduell gegen die Slowakei 7:3 und wurden damit vor den Slowaken Gruppendritter.

Italien ist punktlos Letzter, steigt aber nicht aus der A-Gruppe ab. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie gibt es in diesem Jahr keinen Auf- und Abstieg.

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