NHL

Sabres beenden Talfahrt

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Buffalo schießt sich mit 3:2 über Boston aus der Krise. Sieg auch für Nödl und die Flyers, Pöck bei den Islanders nicht im Kader.

Die Buffalo Sabres haben am Mittwoch in der National Hockey League (NHL) ihre Negativserie gestoppt. Die Sabres besiegten mit Thomas Vanek die Boston Bruins mit 3:2 und holten nach fünf Niederlagen in Folge wieder einen Sieg. Die Philadelphia Flyers bezwangen mit Andreas Nödl die Carolina Hurricanes mit 3:1 und feierten damit den sechsten Sieg in Serie. Ohne Thomas Pöck verloren die New York Islanders gegen die Pittsburgh Penguins mit 3:5.

Vanek, der zuletzt mit Jochen Hecht und Jason Pominville in einer Linie gespielt hatte, wurde wieder mit seinem gewohnten Center Derek Roy zusammen gespannt. Es sollte sich lohnen. Roy brachte die Sabres gegen den Spitzenreiter der Northeast Division in Führung (10.) und erhöhte nach Vorarbeit von Vanek auf 2:0 (19.). Nachdem Hunwick auf 1:2 verkürzt hatte (25.), stellte Jochen Hecht in Unterzahl auf 3:1 (26.), Kessel gelang nur noch der Anschlusstreffer (50.).

Vanek beendete das Spiel mit plus 2 in der Plus/Minus-Wertung, der 24-Jährige musste allerdings in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels eine Pause einlegen. Der in der NHL-Torschützenliste mit 15 Treffern weiterhin führende Steirer erlitt nach einem Check von Lucic einen Bluterguss im Bein, er konnte im Schlussdrittel aber wieder ins Spiel zurück kehren. Mit den Heimspiel gegen Pittsburgh (Freitag) und der Auswärtspartie in Montreal (Samstag) steht den Sabres ein hartes Wochenende bevor.

Das nächste Erfolgserlebnis gab es für Vaneks Freund Nödl und die Philadelphia Flyers. Dank eines Doppelpacks von Simon Gagne, der nun bei 13 Treffern hält, siegten die Flyers mit 3:1 bei den Carolina Hurricanes. Erstmals seit Herbst 2005 feierten die Flyers damit sechs Siege in Folge. Nödl stand 12:49 Minuten und auch beim Gegentreffer auf dem Eis.

Obwohl seine Sperre von fünf Spielen abgelaufen ist, war Thomas Pöck nur Zuschauer bei der 3:5-Heimniederlage der NY Islanders gegen Pittsburgh. Zwar fiel Verteidiger Bruno Gervais aus, doch kehrte für ihn Freddy Meyer nach einer Verletzungspause von 14 Spielen in die Mannschaft zurück und erhielt den Vorzug gegenüber Pöck.

Bis kurz vor Ende des Mitteldrittels befanden sich die Islanders auf dem Erfolgsweg. Doug Weight (8.), Trent Hunter (9.) und Bill Guerin (30.) hatten für eine 3:0-Führung des Außenseiters gesorgt, ehe Brooks Orpik mit dem Tor zum 1:3 (40.) die Wende einleitete. Im Schlussdrittel waren vor allem die beiden Penguins-Stars Sidney Crosby und Jewgenij Malkin nicht mehr zu halten. Crosby erzielte das 2:3 und bereitete zwei weitere Treffer vor, Malkin fixierte mit einem Hattrick (52., 52., 60.) den Endstand und baute mit nun 35 Punkten (10 Tore, 25 Assists) seine Führung in der Scorerwertung aus.

Ergebnisse
Buffalo Sabres - Boston Bruins 3:2
Carolina Hurricanes - Philadelphia Flyers 1:3
New York Islanders - Pittsburgh Penguins 3:5
Minnesota Wild - Dallas Stars 3:4
Colorado Avalanche - St. Louis Blues 3:1
Columbus Blue Jackets - Phoenix Coyotes 2:3
Detroit Red Wings - Montreal Canadiens 1:3
Edmonton Oilers - Los Angeles Kings 1:2
Florida Panthers - New Jersey Devils 2:3 n.V.
San Jose Sharks - Chicago Blackhawks 3:2 n.V.
Tampa Bay Lightning - New York Rangers 2:3 n.P.
Washington Capitals - Atlanta Thrashers 5:3

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