Vanek und die Sabres gehen in Ottawa mit 3:6 unter. Senators weiter Angstgegner für Buffalo.
Ein entfesseltes Mitteldrittel der Ottawa Senators stoppte die vier Spiele andauernde Siegesserie von Thomas Vanek und den Buffalo Sabres. Allen voran Senators-Superstar Danny Heatley zerlegte Buffalo praktisch im Alleingang: Drei Tore und ein Assist Heatleys innerhalb von 12 Minuten im zweiten Drittel sorgte für eine komfortable Führung der kanadischen Gastgeber. Im Schlussdrittel gelang Buffalo zunächst das 1:4 durch Gaustad, ehe Ottawa mit einem Doppelschlag alles klar machte. Die Treffer zum 2:6 und 3:6 für Buffalo waren lediglich Ergebniskosmetik.
Größtes Problem der Sabres sind derzeit ihre Special Teams, allen voran das Power Play: "Da sind wir noch nicht, wo wir hin wollen. Wir müssen die Schuld nicht woanders suchen, sie liegt einzig und allein bei uns selbst. Unsere Special Teams sind einfach nicht gut genug", stellte Co-Kapitän Chris Drury nach dem Spiel enttäuscht fest. Gegen die Senators gelang in acht Überzahlmöglichkeiten lediglich ein Treffer - und der erst, als schon alles entschieden war.
Besonders bitter war der Abend für den Steirer Thomas Vanek. Der 22-Jährige kam zwar auf knapp 19 Minuten Eiszeit, schloss die Partie aber ohne einen einzigen Torschuss und mit einer -2 in der Plus/Minus-Bilanz ab.
Die Seantors konnten damit ihren Aufwärtstrend bestätigen und sind nun schon seit sechs Spielen in der regulären Spielzeit ungeschlagen.
Ergebnisse
Ottawa - Buffalo 6:3
Vancouver - Dallas 2:1 n.P.
Los
Angeles - Columbus 3:0