Nach Horror-Sturz

Grugger: Sein Zustand ist weiter stabil

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ÖSV-Ass Hans Grugger liegt weiter im künstlichen Tiefschlaf.

Beim Sturz des Italieners Siegmar Klotz stockte vielen der Atem, Erinnerungen an die Tragödie von Grugger wurden wach. Doch Klotz hatte Glück, er brach sich die Hand, erlitt eine leichte Gehirnerschütterung.

Indes liegt Hans Grugger weiter auf der neurochirurgischen Intensivstation in der Innsbrucker Klinik im künstlichen Tiefschlaf. „Sein Zustand ist stabil, der Hirndruck ist nicht weiter gestiegen“, sagen die Ärzte. Der Salzburger liegt in einem Zimmer im dritten Stock und wird hermetisch von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Nur seine Familie und Freundin Ingrid Rumpfhuber dürfen jeden Tag für mehrere Stunden zu ihrem Hans.

24-Stunden-Behandlung
Der ÖSV-Athlet wird rund um die Uhr überwacht: Das Pflegepersonal weicht 24 Stunden nicht von seiner Seite. Auch die Werte auf den Monitoren werden keine Sekunde aus den Augen gelassen. Mehrere Ärzte kümmern sich abwechselnd um ihn.

Laut Klinik-Sprecher Johannes Schwamberger finden täglich „engmaschige Untersuchungen“ statt, das heißt Blut-, CT-, MRT- und elektrophysiologische Untersuchungen. Ein Physiotherapeut führt auch physiotherapeutische Bewegungen bei ihm durch, weil Grugger laut Schwamberger natürlich immer schläft und sich nicht bewegen kann. Zwischendurch benötigt der 29-Jährige Ruhephasen.

Der Abtransport von Hans Grugger


Haufenweise Fanpost

In Gruggers Zimmer steht nur ein Bett und links und rechts ein Tisch voll mit Geräten. Der ÖSV-Star bekommt massenweise Fanpost mit Genesungswünschen und Blumen. Auch die ORF-Talk-Sendung Im Zentrum widmet sich heute Abend dem schrecklichen Sturz von Hans Grugger.

(scc)
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