ÖSV-Adler in Therapie

Morgi schuftet für die Tournee

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Sturzopfer Thomas Morgenstern macht in der Therapie gute Fortschritte.

„Ich will so schnell wie möglich zurück auf die Schanze . Nur wer stürzt, kann wieder aufstehen“, schreibt Morgi auf seiner Homepage.

Zurzeit lässt sich unser Adler nach seinem Crash in Titisee (GER) in der Klagenfurter Privatklinik Maria Hilf abschirmen. Trotz geschundenen Körpers hat er in der Therapie mit Koordinations- und Kräftigungsübungen begonnen.

Kuttin: "Mental wird der Sturz kein Problem"
„Ich bin in ständigem Kontakt mit ihm“, verrät Heinz Kuttin. Der Ex-Skispringer und zweifache Weltmeister (1991) ist Morgensterns Stützpunkttrainer. Und einer seiner wichtigsten Bezugspersonen auf seinem harten Weg zurück.

Im Gespräch mit ÖSTERREICH ist Kuttin überzeugt: „Ich bin mir sicher, dass der Sturz psychisch keine Spuren hinterlassen wird. Wenn Thomas wieder oben auf der Schanze steht, wird er genauso stark sein wie vor dem Sturz.“ Wann Morgi sich tatsächlich auf die Schanze wagt, steht noch in den Sternen. Kuttin stellt klar: „Thomas hat körperlich genug zu verarbeiten, erst wenn alles abgeklungen und er topfit ist, gehen wir zurück auf die Schanze.“

Morgenstern selbst hat sich die Vierschanzentournee (Start 29. Dezember in Oberstdorf) als Ziel gesetzt. Kuttin lächelt: „Ist doch klar. Als Sportler musst du dir solche großen Ziele setzen.“

Die Bilder zum Horror-Sturz von Morgenstern

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