Oberstdorf

Schlieri führt ÖSV-Dreifachsieg an

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Schlierenzauer siegt mit tollem Finalsprung klar vor Kofler und Morgenstern.


Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern haben den widrigen Witterungsbedingungen beim Auftakt der Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf eindrucksvoll getrotzt und einen Dreifachsieg gefeiert. Schlierenzauer fing den Halbzeitführenden Kofler bei Schneefall und wechselnden Windverhältnissen noch ab und gewann seinen bereits sechsten Tournee-Bewerb 18,1 Punkte vor dem Weltcup-Spitzenreiter. Morgenstern fehlten 0,9 Zähler auf Kofler. Der zweite Bewerb geht am Neujahrstag in Garmisch-Partenkirchen in Szene.

Historischer Sieg für Schlieri
Schlierenzauer durfte nach Sprüngen auf 133,0 und 137,5 Meter über seinen 37. Weltcupsieg jubeln. Mit dem sechsten Erfolg ist er nun vor Andreas Goldberger der an Tournee-Tagessiegen erfolgreichste Österreicher. Kofler (131,0/133,5) verspielte im Finale noch seine Führung und vermied beim zweiten Sprung nur mit Mühe einen Sturz. Titelverteidiger Morgenstern (128,0/128,5) präsentierte sich gut erholt von seinen Schrecksekunden am Vortag und verbesserte sich in der Entscheidung noch um zwei Plätze.

Der Dreifachsieg ist der dritte für Österreich in der Tournee-Geschichte. 1975 in Innsbruck und 1960 in Bischofshofen war dieses Kunststück ebenfalls gelungen.

Internationale Konkurrenz hat Nachsehen
Hinter Morgenstern landeten der Deutsche Severin Freund, der Japaner Daiki Ito und der norwegische Mitfavorit Anders Bardal auf den Rängen vier bis sechs. Ihr Rückstand auf Morgenstern ist gering. David Zauner (26.), Manuel Fettner (28.) und Martin Koch (29.) schafften es nicht in die Top 20. Der ehemalige Tournee-Sieger Wolfgang Loitzl (37.) verpasste indes als einziger Österreicher den Finaldurchgang.

Schwieriger erster Durchgang
Der Auftaktbewerb war im ersten Durchgang wegen heftigen Schneefalls und Windböen nach 34 Springern abgebrochen und neu gestartet worden. Bei anhaltend schwierigen Bedingungen blieb im Finale auch ein Sturz nicht aus. Der Norweger Tom Hilde schlug direkt nach der Landung hart auf und musste von Rettungskräften erstversorgt und abtransportiert werden.

Endstand Skispringen Oberstdorf

1. Gregor Schlierenzauer (11) AUT 283.3  
2. Andreas Kofler (1) AUT 265.2  
3. Thomas Morgenstern (41) AUT 264.3  
4. Severin Freund (27) GER 264.0  
5. Daiki Ito (14) JPN 262.7  
6. Anders Bardal (2) NOR 258.0  
7. Roman Koudelka (26) CZE 255.6  
8. Stephan Hocke (28) GER 243.8  
9. Robert Kranjec (22) SLO 242.2  
10. Richard Freitag (42) GER 240.3  
11. Vegard Sklett (5) NOR 239.5  
12. Simon Ammann (46) SUI 234.8  
13. Matti Hautamäki (37) FIN 234.1  
14. Denis Kornilov (6) RUS 233.4  
15. Lukas Hlava (7) CZE 232.9  
16. Jakub Janda (23) CZE 231.8  
17. Jure Sinkovec (8) SLO 231.4  
18. Rune Velta (4) NOR 228.6  
19. Sebastian Colloredo (30) ITA 228.5  
20. Tom Hilde (3) NOR 227.1  
21. Anssi Koivuranta (17) FIN 226.3  
22. Vladimir Zografski (25) BUL 226.2  
23. Kamil Stoch (50) POL 221.1  
24. Jernej Damjan (20) SLO 218.3  
25. Taku Takeuchi (15) JPN 216.3  
26. David Zauner (12) AUT 211.6  
27. Maximilian Mechler (16) GER 208.8  
28. Manuel Fettner (18) AUT 208.0  
29. Martin Koch (19) AUT 196.4  
30. Markus Eisenbichler (38) GER 187.1

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19.59 Uhr: Das erste Springen der 60. Vierschanzentournee endet mit einem ÖSV-Dreifachsieg. Schlierenzauer vor Kofler und Morgenstern.

19.58 Uhr: Nur mehr zwei Österreicher oben. Gregor Schlierenzauer segelt auf 137,5 m und setzt den Sprung diesmal bombensicher! Damit natürlich die klare Führung! Andi Kofler kann einen österreichischen Dreifach-Sieg jetzt perfekt machen. Er braucht aber einen tollen Sprung. Und der schaut gut aus - aber dann will er zuviel und muss abbrechen. Kacherl bei 133,5 m. Was heißt das am Ende? Platz 2.

19.56 Uhr: Jetzt die Top 4. Deutschlands Severin Freund segelt auch auf 127 m - ganz stark. Das wird an der Spitze ganz spannend. Aber um 0,2 Punkte verpasst Freund die Spitze - Morgenstern weiter voran! Jetzt der Halbzeit-Dritte - Daiki Ito aus Japan. Er doch deutlich zurück - nur nur 124 m und damit ist ein österreichischer Sieg schon fix!

19.54 Uhr: Wie kommt jetzt Thomas Morgenstern mit den schweren Bedingungen zurecht? Sehr gut! Morgenstern trotz dem Rückenwind und landet bei 128,5 m. Das müsste jetzt für die Führung reichen! Jawohl! Mehr als 6 Punkte vor Bardal!

19.53 Uhr: Jetzt darf Stoch runter. Chancenlos. Nur 107 m.

19.52 Uhr: Aus Norwegen nun Rune Velta. Der zeigt aber einen schwachen Sprung auf 110,5 m und fällt damit in der Gesamtwertung weit zurück. Kamil Stoch aus Polen landete als bester Lucky Loser im Finale - und das auf Platz 5. Er hat jetzt aber ganz schwere Bedingungen - ganz starker Rückenwind. Und er muss auch wieder raus.

19.50 Uhr: Durch die Unterbrechung ist nun natürlich wieder viel Schnee in die Anlauf- und Aufsprungspur gekommen. Es geht aber mit Robert Kranjec aus Slowenien weiter. Guter Sprung auf 121 m. Für die Führung reicht das aber natürlich bei weitem nicht. Roman Koudelka aus Tschechien macht seine Sache sehr viel besser. Er landet erst bei 127,5 m. Geht sich das für die Führung aus? Nein, knapp nicht - Platz 2.

19.48 Uhr: Hilde winkt dem konsternierten Publikum mit einer Hand zu. Er ist also wenigstens bei Bewusstsein. Mit einer Nackenfixierung wird der Norweger jetzt abtransportiert. Die Tournee ist für Hilde damit wohl vorbei.

19.46 Uhr: Hilde hat beim Aufsprung verkantet. Zum Glück gingen dann sofort beide Bindungen auf. Der Norweger dürfte sich aber an der Schulter verletzt haben. Er liegt nach wie vor im Auslauf, umringt von Sanitätern.

19.45 Uhr: Kann da Simon Ammann mithalten? Der Schweizer muss aber schon bei 120 m runter. Klarer Rückfall bis auf Platz 5. Auch Tom Hilde kann seinen führenden Landsmann Bardal nicht attackieren. Er springt zwar sehr weit, kommt dann aber zu Sturz. Hilde köpfel vorn über, überschlägt sich, landet brutal am Kopf. Sofort sind die Rettungskräfte bei ihm.

19.43 Uhr: Weiter geht es mit dem tschechischen Ex-Tournee-Sieger Jakub Janda. Der fliegt aber weiter seiner Form hinterher - 116,5 m und damit auch ein klarer Rückfall. Ungewohnt früh nun schon Tour-Mitfavorit Anders Bardal. Er muss jetzt eine "Bombe" runterlassen, um in der Gesamtwertung noch etwas mitreden zu können. Das gelingt auch ganz gut - mit 131,5 m übernimmt der Norweger jetzt ganz klar die Führung.

19.41 Uhr: Gleich der nächste Deutsche - Stephan Hocke. Guter Sprung auf 123,5 m und damit löst er seinen Landsdmann Freitag gleich wieder an der Spitze ab. Der Bulgare Vladimir Zografski kann da nicht mithalten - nur enttäuschende 114,5 m und damit wird er weit nach hinten durchgereicht.

19.40 Uhr: Als nächster der Russe Denis Kornilow. Er kommt auf 119 m, was auch nicht reicht, um die Spitze zu übernehmen. Jubel brandet auf, Richard Freitag stürzt sich in die Tiefe. Guter Sprung auf 122,5 m. Das bedeutet die Führung!

19.38 Uhr: Lukas Hlava aus Tschechien erreicht die benötigte Weite nicht - 120,5 m bedeuten vorerst Platz 2. Matti Hautamäki aus Finnland kommt da dem führenden Sklett schon näher. 121 m, aber auch das reicht nicht ganz, um den Norweger von der Spitze zu verdrängen.

19.36 Uhr: Der Italiener Sebastian Colloredo springt auf 118,5 m, das reicht im Moment zu Platz 2. Vegard Haukö Sklett macht seine Sache noch besser - Sprung auf 124,5 m und die Zwischenführung.

19.35 Uhr: Österreichs David Zauner kommt an die Weite des Slowenen nicht heran. Nur 112 m, damit fällt er zurück. Der Japaner Taku Takeuchi landet bei 115,5 m. Auch nicht überragend und keine Chance auf die Führung.

19.33 Uhr: Slowenischer Doppelpack! Jernej Damjan kommt mit den schweren Bedingungen nur mäßig zurecht - 117 m. Jure Sinkovec macht seine Sache besser. Mit 122 m übernimmt der junge Slowene die Führung.

19.32 Uhr: Schon der nächste Österreicher - Manuel Fettner. Er kommt auf 113 m, fällt damit hinter Mechler zurück. Der Finne Annsi Koivuranta übernimmt daraufhin mit einem Sprung auf 121 m klar die Führung.

19.30 Uhr: Deutscher Doppelpack. Zuerst der junge Markus Eisenbichler, der gleich in seinem ersten Weltcupspringen den großen Martin Schmitt aus dem Bewerb kicken konnte. Im zweiten Durchgang nur 107,5 m. Damit fällt er hinter Martin Koch zurück. Maximillian Mechler macht es da besser - 117 m und damit übernimmt der Deutsche die Führung.

19.28 Uhr: Und los geht's mit dem zweiten Durchgang. Martin Koch beginnt, enttäuscht aber mit 114,5 m abermals.

19.23 Uhr: Hier die Startliste für den zweiten Durchgang, bis auf Wolfgang Loitzl konnten sich alle ÖSV-Adler für das Finale qualifizieren.

1. Martin Koch (19) AUT
2. Markus Eisenbichler (38) GER
3. Maximilian Mechler (16) GER
4. Manuel Fettner (18) AUT
5. Anssi Koivuranta (17) FIN
6. Jernej Damjan (20) SLO
7. Jure Sinkovec (8) SLO
8. David Zauner (12) AUT
9. Taku Takeuchi (15) JPN
10. Sebastian Colloredo (30) ITA
11. Vegard Sklett (5) NOR
12. Lukas Hlava (7) CZE
13. Matti Hautamäki (37) FIN
14. Denis Kornilov (6) RUS
15. Richard Freitag (42) GER
16. Stephan Hocke (28) GER
17. Vladimir Zografski (25) BUL
18. Jakub Janda (23) CZE
19. Anders Bardal (2) NOR
20. Simon Ammann (46) SUI
21. Tom Hilde (3) NOR
22. Robert Kranjec (22) SLO
23. Roman Koudelka (26) CZE
24. Rune Velta (4) NOR
25. Kamil Stoch (50) POL
26. Thomas Morgenstern (41) AUT
27. Severin Freund (27) GER
28. Daiki Ito (14) JPN
29. Gregor Schlierenzauer (11) AUT
30. Andreas Kofler (1) AUT

19.21 Uhr: Die FIS hat den Start des zweiten Durchgangs jetzt mit 19.26 Uhr festgelegt.

19.20 Uhr: Der zweite Durchgang sollte gegen 19.30 Uhr starten.

19.12 Uhr: Kofler übernimmt dank toller Haltungsnoten sogar die Halbzeitführung vor Gregor Schlierenzauer und Daiki Ito!

19.11 Uhr: Das letzte Duell: Kamil Stoch (POL) gegen Andreas Kofler. Koch legt nach schwachem Absprung noch tolle 127 m vor. Da muss sich jetzt auch Kofler anstrengen. Kofler segelt auf 131 m! Damit Sieger im K.o.-Duell, Stoch aber als Sieger der Lucky Loser auch im Finale.

19.09 Uhr: Im vorletzten Duell treffen der Deutsche David Winkler und der Norweger Anders Bardal aufeinander. Winkler kommt nur auf 102 m. Das wird für Tournee-Mitfavorit Bardal keine Vorgabe sein. Der heuer wiedererstarkte Norweger muss aber schon bei für ihn enttäuschenden 120,5 m runter. Das reicht zwar fürs Finale, in der Gesamtwertung liegt er aber schon klar zurück.

19.08 Uhr: Das drittletzte Duell lautet Andreas Wank (GER) gegen Tom Hilde (NOR). Wank legt unter großem Jubel des Publikums nur mäßige 110,5 m vor. Das wird nicht reichen. Nein, auf keinen Fall. Hilde segelt auf 123 m und wirft den Deutschen damit aus dem Bewerb.

19.06 Uhr: Nun Mitja Meznar (SLO) gegen Rune Velta (NOR). Meznar legt 115 m vor. Velta antwortet mit ganz sauber gesetzten 122,5 m und steigt ins Finale auf.

19.04 Uhr: Was zeigt uns der Schweizer Simon Ammann gegen den Norweger Vegard Haukö Sklett? Der gesundheitlich schwächelnde Ammann zeigt mit 123 m seinen bisher besten Sprung. Reicht das für die Final-Quali? Das geht sich aus - Sklett kommt nur auf 119,5 m und scheidet damit aus.

19.02 Uhr: Duell Nr. 20 lautet Atle Pedersen Rönsen (NOR) gegen Denis Kornilow (RUS). Rönsen mit einem schwachen Sprung auf 107,5 m. Kornilow entscheidet das Duell mit 121 m klar für sich.

19 Uhr: Jetzt darf Zyla runter. Er landet aber schon bei 112 m. Hlava macht es doch klar besser - 119,5 m bedeuten den Duell-Sieg.

18.58 Uhr: Das Springen ist weiter unterbrochen, nichtsdestotrotz wird inzwischen für 19.25 Uhr der Beginn des zweiten Durchgangs angegeben. Mal schauen, ob das hält.

18.56 Uhr: Das nächste Duell lautet Piotr Zyla (POL) gegen Lukas Hlava (CZE). Zyla muss aber wieder runter vom Zitterbalken, zu starker Wind.

18.55 Uhr: Weiter geht es mit Janne Happonen (FIN) gegen Jure Sinkovec (SLO). Der Finne legt 115,5 m vor. Sinkovec kontert mit der gleichen Wertung und setzt sich aufgrund der besseren Punkte durch.

18.53 Uhr: Jetzt ein deutsch-österreichisches Duell. Richard Freitag gegen Wolfgang Loitzl. Freitag legt im zweiten Versuch ordentliche 121 m vor. Kann Loitzl da wieder dagegen halten? Im ersten Versuch setzte sich der Bad Mitterndorfer ja klar durch. Schade, diesmal nicht. Nur 110,5 m für Loitzl der damit fix weg ist. Auch keine Chance über die Lucky Loser-Wertung.

18.51 Uhr: Das nächste Duell lautet Thomas Morgenstern gegen Peter Prevc. Morgenstern muss einmal raus, darf dann aber doch runter. Starker Sprung des Kärntners auf 128 m und bombensicher gesetzt! Prevc kommt nur auf 120 m, Morgenstern im Gesamtklassement am vierten Zwischenrang.

18.49 Uhr: Duell Nr. 15 lautet Marco Grigoli aus der Schweiz gegen Gregor Schlierenzauer. Grigoli mit 113 m sehr brav, aber das darf für Schlieri keine Messlatte sein. Großartiger Versuch von Schlierenzauer auf 133 m! Leider leichte Probleme bei der Landung, das gibt Punkteabzüge. Mit Höchstweite übernimmt er trotzdem die Führung!

18.46 Uhr: Nun fordert Evensen (NOR) unseren David Zauner. Der norwegische Skiflug-Weltrekordler mit schwachen 90,5 m. Diese Vorgabe darf für den konvertierten Kombinierer kein Problem darstellen, egal wie schwer die Bedingungen sind. Nein, Zauner entledigt sich seiner Aufgabe mit 123,5 m sehr gut. Vor dem Aufsprung fast etwas zu gierig und noch Probleme, aber doch sicher gestanden.

18.44 Uhr: Weiter geht es mit dem deutschen Duell Eisenbichler gegen Schmitt. Der Junior legt 111 m vor. Kann Schmitt diesmal dagegen halten? Im ersten Versuch scheiterte das deutsche Skisprung-Idol ja grandios am Junior. Diesmal ist es knapper, reicht aber wieder nicht. Schmitt muss bei 105 m runter und scheitert auch im zweiten Versuch.

18.42 Uhr: Duell Nr. 12 ist Matti Hautamäki (FIN) gegen Daiki Ito (JPN). Der Finne legt gute 123 m vor. Ito wie schon im ersten Versuch wieder sehr, sehr stark - 130 m! Damit übernimmt der Japaner auch die Gesamtführung vor dem Deutschen Freund. Hautamäki mit seiner Weite bei den Lucky Losern gut dabei.

18.40 Uhr: Im Duell Aleksander Zniszczol (POL) gegen Taku Takeuchi (JPN) setzt sich der routiniertere Japaner mit 117,5 m gegen 98 m klar durch.

18.38 Uhr: Als nächstes Duell geht es mit Jewgeni Levkin (KAZ) - Maximillian Mechler (GER) weiter. Der Kasache kommt nur auf 97,5 m. Das wird wohl zuwenig sein. Jawohl, Mechler müht sich auf mäßige 107,5 m, steht damit aber sicher im Finale.

18.36 Uhr: Duell Nr. 9 lautet Junshiro Kobayashi (JPN) gegen Anssi Koivuranta (FIN). Kobayashi legt 112 m vor. Koivuranta kontert mit der selben Weite. Der Finne bekommt aber wegen des stärkeren Rückenwinds mehr Windpunkte und setzt sich letztlich klar durch.

18.35 Uhr: Dmitri Wassiliew (RUS) fordert Manuel Fettner. Der Russe diesmal mit einem ordentlichen Versuch auf 111 m. Jetzt ist Fettner gefordert. Er kontert mit 114 m. Das geht sich für den Duell-Sieg und den Aufstieg ins Finale aus.

18.32 Uhr: Weiter geht es mit Romören (NOR) gegen Martin Koch. Romören nur auf 102,5 m. Kann Koch diesmal die schwache Weite des Norwegers überbieten? Im ersten Versuch stürzte der Kärntner ja total ab. Bei übelsten Bedingungen wird Koch abgelassen und landet wieder sehr kurz - 100,5 m. Er bekommt aber 16,8 Windpunkte - so viel Rückenwind hatte Koch... Und es geht sich um einen Punkt für den Österreicher aus - Finale!

18.30 Uhr: Jetzt darf Kasai runter. Mittelmäßiger Versuch mit 114,5 m. Damjan sollte diese Weite knacken können. Und das ist eine Punktlandung - 113,5 m. Jetzt entscheiden Wind- und Haltungspunkte. Und die entscheiden zugunsten von Damjan, der trotz geringerer Weite das Duell für sich entscheidet - um 0,8 Punkte.

18.28 Uhr: Duell Nr. 6 lautet Noriaki Kasai (JPN) gegen Jernej Damjan. Aber auch hier müssen wir warten. Kasai muss wieder raus.

18.27 Uhr: Aber jetzt! Boyd-Clowes springt auf 111,5 m und scheidet klar aus, Colloredo im Finale.

18.26 Uhr: Jetzt darf der Kanadier über den Bakken gehen. Oder doch nicht? Nein, Wind weiter zu stark. Boyd-Clowes muss weiter warten.

18.24 Uhr: Das fünfte Duell lautet Colloredo (ITA) gegen Boyd-Clowes (CAN). Der Italiener landet bei ordentlichen 120 m, direkt am K-Punkt. Boyd-Clowes muss wieder vom Zitterbalken runter - zu starker Wind.

18.22 Uhr: Jetzt Maciej Kot (POL) gegen Robert Kranjec (SLO). Der Pole kommt nur auf 115 m. Da setzt sich der Gefühlsspringer Kranjec mit 126 m klar durch.

18.21 Uhr: Das nächste Duell lautet Stephan Hocke (GER) gegen Jakub Janda (CZE). Der Lokalmatador legt 122 m vor. Janda kann kontern, kommt auf 123 m. Das wird knapp. Wer setzt sich durch? Janda um 4 Zehntelpunkte...

18.19 Uhr: Weiter geht es mit Severin Freund (GER) - Yuta Watase (JPN). Freund nutzt seine zweite Chance, segelt auf 129 m! Watase da chancenlos - nur 121 m und das Aus.

18.17 Uhr: Wie auch imme

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