Vor Sölden-Auftakt

Anna Veith: Drama um unsere Ski-Schönheit

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Österreicherin muss ihr Comeback auf unbestimmte Zeit verschieben.

Vor exakt einem Jahr hatte sich Anna Veith beim Trainingssturz in Sölden die schwere Knieverletzung zugezogen: Risse von Kreuz- und Seitenband, Meniskus und der Patellasehne, mehrstündige Operation.

Seither arbeitet unsere Ski-Beauty am Comeback, das sie ursprünglich am Samstag beim Riesentorlauf in Sölden geplant hatte. Doch für Sölden sagte Veith schließlich vor knapp einer Woche ab.

Trotzdem erschien sie am Donnerstag im Ötztal zum Head-PR-Termin - mit niederschmetternden Nachrichten: "Ich habe gemerkt, dass ich noch zu wenig Kraft habe, den Druck aufzubringen, den ich fürs Rennfahren brauche."

Absage auch für die Übersee-Rennen

Verglichen mit dem Stand vor ihrer Verletzung fehlen drei Kilogramm Muskelmasse. "Das ist relativ viel. Aber worauf es ankommt, ist, was im Muskel drinnen ist und wie ich ihn einsetzen kann", so Veith. Sie habe versucht, die Kraft über das Skifahren aufzubauen. Ohne Erfolg.

Ihr neuer Plan: 6 Wochen Krafttraining, Skitraining frühestens im Dezember. Damit sind die Übersee-Rennen in den USA und Kanada kein Thema mehr. Veith: "Man muss langfristig denken." Veiths langfristiges Ziel: die WM in St. Moritz im Februar.

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