ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer rechnet damit, dass Stefan Brennsteiner und Roland Leitinger beim nach Sölden nächsten Riesentorlauf am 10. Dezember in Val d'Isere mit dabei sein werden.
Für Leitinger kommt der Weltcup-Saisonauftakt nach dem Kreuzbandriss zu früh, Brennsteiner hatte sich beim Training am Dienstag im Schnalstal eine Verletzung im rechten Knie zugezogen. Das schmerzt auch den Chef des Männer-Alpinteams im ÖSV, zumal der Athlet im Training der Schnellste gewesen sei.
"Die Operation bei Stefan ist gut verlaufen, es ist natürlich extrem schade, dass er in Sölden nicht am Start ist. Er ist doch einer der wichtigsten Riesentorläufer von uns, er kann ums Podium mitfahren. Aber Gott sei dank ist nicht mehr passiert", sagte Pfeifer bei einem Medientermin am Freitagabend in Sölden zur APA - Austria Presse Agentur. Brennsteiner hatte sich den Innenmeniskus im rechten Knie eingeklemmt und eingerissen, der eingeklemmte Teil wurde bei einer Arthroskopie entfernt. In drei Wochen soll laut Pfeifer Skifahren wieder möglich sein.
Bei Leitinger, für den nach Platz zwei vor einem Jahr in Sölden am 9. November nach Kreuzbandriss die Saison vorbei war, ziehe es sich etwas länger hin als erwartet, meinte der Männer-Chef. "Er hat noch immer leichte Probleme, aber er ist jetzt seit drei Wochen jede Woche auf Schnee. Er war auch in Sölden, er trainiert in normalerem Gelände, es ist noch kein rennmäßiges Skifahren."