Leidensgenossen

Geheimtreffen von "Filmstar" Schwarz und David Alaba in Innsbruck

Teilen

Der beste heimische Skirennläufer und der wertvollste ÖFB-Fußballer arbeiten nach Kreuzbandrissen am Comeback. Dass sich der Kärntner Allrounder und der Real-Madrid-Star in Innsbruck trafen, ist also kein Zufall. 

Fünf Wochen nach dem Horrorsturz in Bormio arbeitet der am Knie operierte Marco Schwarz (Kreuzband, Meniskus, Knorpel) in Innsbruck an der Rückkehr in den Rennsport. Dabei traf der Skistar, wie ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer verriet, auch ÖFB-Star David Alaba. Beide wurden im Dezember in der Privatklinik Hochrum von Christian Fink operiert.

Jeden Schwarz-Schritt Richtung Comeback lässt der Ski-Verband in Zusammenarbeit mit Sponsor-Partner Uniqa von einem eigenen Kamerateam dokumentieren. Mastermind der zweiteiligen Primetime-Produktion ist Michael Kögler. Die Regie übernimmt Max Foidl, der z. B. mit der sehr persönlichen Doku über Tennis-Ass Dominic Thiem Furore gemacht hat.

Großes Geheimnis um Alaba

Scherer und der Ski-Verband wollen mit der Schwarz-Doku zeigen, „dass man es auch mit zwei Kreuzbandrissen zurück Richtung Weltspitze schaffen kann“. Dabei sollen bereits jetzt beeindruckende Bilder entstanden sein: "Zum Beispiel wird gezeigt, wie sie Marko die Operationsnähte raus nehmen, oder wie er Silvester verbracht hat.“ Spannende Frage: War die TV-Kamera auch beim Treffen von Schwarz mit Alaba dabei. Der ÖFB-Star hatte sich zwei Wochen vor Schwarz das Kreuzband gerissen. Darum, wer beim Real-Madrid-Star mit filmt, wird ein großes Geheimnis gemacht. Wie man von der Schwarz-Seite hört, "sind bei Alaba ein paar Kameras mehr dabei".

Teil 1 der Schwarz-Comeback-Doku wird am ersten März-Wochenende im Rahmen der ORF-Primetime-Übertragung vom Riesentorlauf in Aspen ausgestrahlt. Kögler: "Dabei soll auch herauskommen, was für ein Super-Typ der Marco Schwarz ist."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.