Das Wetter in Kitzbühel bereitet den Veranstaltern des legendären Hahnenkamm-Wochenendes mühsame Vorbereitungsarbeit. Dass es seit der Samstagnacht aufgehört hat zu schneien, macht Hoffnung auf ein reibungslosen Ski-Weltcup-Spektakel.
Kitzbühel gleicht momentan einem Winter-Paradies. Seit Tagen legte sich konstant eine dicke Schneedecke über die geschichtsträchtige Ski-Gemeinde. Für die Pistenarbeiter auf der legndären Streif, dem Austragungsort des finalen Abfahrtsklassikers, eine Sisyphusarbeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag schuftete man besonders hart, um die zweite Kitz-Abfahrt möglich zu machen. Bislang konnten die Schneemassen keines der Rennen zur Absage zwingen, das soll auch für das Hahnenkammrennen am Sonntag (13:30 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) gelten.
Glücklicherweise hörte es bereits in der vergangenen Nacht zu schneien auf. Einzig der Wind bereitet den Organisatoren noch Kopfzerbrechen. Der soll jedoch laut Prognose am Vormittag nachlassen. Kurz vor dem Rennstart gab es nun das Grüne Licht für einen Start der Originalstrecke.
"Wir erwarten keinen Sonnenschein, es wird sehr bewölkt bleiben. Aber wir tun alles, um von ganz oben starten zu können.", erklärte FIS-Rennchef Markus Waldner im Vorfeld. Wie es scheint, haben sich die Arbieten der fleißigen Helfer bezahlt gemacht. Bei der Freitag-Abfahrt musste man aus wettertechnischen Gründen auf die Mausefalle verzichten.