Philipp Schörghofer kann sich auch im Skifahren 'Majors' ähnlich wie beim Tennis vorstellen.
Rund um die Debatte des Ski-Weltcup-Kalenders hat Ex-ÖSV-Rennfahrer Philipp Schörghofer mit einer Idee aufhorchen lassen. Dass im alpinen Skirennsport längst eine Art "Champions League" rund um Top-Veranstaltungen wie Wengen oder Kitzbühel (dort gibt es bei der 80. Auflage der Hahnenkammrennen 2020 ein einmaliges Rekord-Preisgeld von 725.000 Euro) eigentlich überfällig ist, sieht auch Schörghofer so.
"Wieso kann man das Tennis-Format mit Majors, Tausender und Fünfhunderter-Turnieren nicht auch im Skisport haben? Kitz und Sölden sind Grand Slams, echte Highlights. Kleinere wie Kvitfjell oder Levi müsste man etwas herunterschrauben. Auch von den Punkten her, eben wie im Tennis", schlug der Salzburger vor. Dem entgegnete Pum: "Der Vorteil im alpinen Skirennsport ist, dass bei jedem Rennen die Besten am Start sind."