Das bestätigte die Anwältin des deutschen Skirennläufers am Freitag. Hirscher "fällt" damit wieder auf 67 Weltcupsiege.
Der deutsche Skirennläufer Stefan Luitz hat seinen Sieg im alpinen Weltcup-Riesentorlauf Anfang Dezember in Beaver Creek zurückerhalten. Nach Auskunft seiner Anwältin Anne Jakob habe der Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die Aberkennung seines Premieren-Siegs durch den Internationalen Skiverband (FIS) Erfolg gehabt. Marcel Hirscher hält damit bei "nur" 67 Weltcupsiegen.
Der in den USA im Rennen zweitplatzierte Salzburger hatte den Sieg von Luitz "geerbt", nun rückt er wieder auf den zweiten Platz zurück. An seinem Gewinn des Disziplin-Weltcups im Riesentorlauf ändert das freilich nichts. Luitz hatte in einem Aufenthaltsbereich an der Rennstrecke Sauerstoff durch eine Maske eingeatmet und damit gegen das FIS-Reglement verstoßen. Die FIS disqualifizierte ihn wegen eines Regelverstoßes, folgte damit einer Formulierung im Anti-Doping-Reglement.
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