ÖSV-Meisterschaften

Premiere für Neo-Speedcoach Evers

Ex-Herminator-Coach beobachtet Babinsky & Co.

Vor zwei Wochen wurde Andreas Evers als Ski-Austria-Speedchef präsentiert. Bei den Staatsmeisterschaften am Mölltaler Gletscher kann sich der frühere Erfolgs-Coach von Hermann Maier, Bode Miller & Co. ein erstes Bild vom Leistungsvermögen seiner Läufer machen. Allerdings fehlen viele Top-Läufer: Vincent Kriechmayr z. B. geht das Risiko nicht ein, sich in der vergleichsweise unbedeutenden Abfahrt zu verletzen (wie z. B. Federica Brignone bei den italienischen RTL-Meisterschaften).

Premieren-Titel für Eichberger

Somit rücken Leute wie Stefan Eichberger und Stefan Babinsky in die Favoritenrolle. Eichberger konnte sich mit 0,17 Sekunden Vorsprung auf Andreas Ploier (OÖ) bzw. 0,39 Sek. vor Manuel Traninger zum Staatsmeister küren. "Mich zum ersten Mal zum österreichischen Meister zu krönen, ist natürlich eine Ehre und etwas, das man schon in seiner Sammlung haben möchte", sagte Eichberger. Evers hält übrigens viel von dem Aufsteiger: "Er ist heuer seine erste Saison gefahren und hat abgeliefert." Der ÖSV-Heimkehrer (nach Engagements in USA, Schweiz und Deutschland) hofft, dass Eichberger in der Olympiasaison 2025/26 den nächsten Schritt macht. "Dann wär er voll dabei."

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