ÖSV-Routinier Hannes Reichelt kam in Bormio zu Sturz und musste mit dem Helikopter abtransportiert werden.
Hannes Reichelt sorgte bei der schwierigen Abfahrt in Bormio für eine Schrecksekunde. In einem Linksschwung im oberen Teil kam der Österreicher mit Startnummer 14 auf der eisigen Stelvio in Rückenlage und flog ab. Der Sturz wirkte nicht sonderlich spektakulär oder gefährlich, die Geschwindigkeit an der Stelle war nicht allzu hoch.
Der Routinier aus Salzburg rutschte jedoch in den Fangzaun und dürfte dabei eine Knieblessur erlitten haben. Das Rennen wurde unterbrochen, nach langem Zuwarten musste Reichelt doch mit dem Helikopter abtransportiert werden, weil er nicht aus eigener Kraft nach unten fahren konnte. Hoffentlich handelt es sich nur um eine Vorsichtsmaßnahme. Reichelt konnte sich zwar aufrichten, musste aber von der Strecke geflogen werden. Das Rennen war insgesamt für rund 15 Minuten unterbrochen.
Der Ski-Veteran hatte schon einige Rückschläge und Verletzungen zu verkraften. Eine schwere Knieverletzung könnte im schlimmsten Fall das Karriereende für den 39-Jährigen bedeuten.
Reichelt wurde nach Innsbruck geflogen, sobald es Neuigkeiten gibt, erfahren Sie sie natürlich hier auf oe24.at.