Sessellift-Schock

Shiffrin wollte aus 12 Metern aus Lift springen

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Der Ski-Superstar blieb mit dem Lift stecken und musste von einem Trainer beruhigt werden.

Schock für US-Star Mikaela Shiffrin! Die Ski-Queen blieb beim Training in St. Moritz im Sessellift stecken. Als sich der Lift auch noch rückwärts bewegte, bekam sie es mit der Angst zu tun. Zu deutlich hatte sie noch das Video eines Horror-Lifts in Georgien im Kopf, wo ein technischer Defekt für einen schweren Unfall gesorgt hatte.

Ein Schweizer Skilehrer war zufällig mit dem Star im Lift und erzählt dem Blick, dass der Star nervös wurde: "Irgendwann fuhren wir rückwärts – da wurde sie nervös. Ihre Trainer auf der Piste hatten schon gefunkt und gefragt, wo sie sei und ob sie runterspringen könnte. (...) Sie sagte zwei oder drei Mal, dass sie springen würde. Aber wir waren gut 11 bis 12 Meter über dem Boden! Sie sprach vom Sessellift-Unfall in Georgien."

Bei dem schlimmen Unfall waren die Menschen regelrecht aus den Sitzen geschleudert worden. Doch der 26-jährige Andrea Pedrazzetti wusste den Star zu beruhigen: "Ich sagte Shiffrin, dass wir hier in der Schweiz sind und dass die Anlagen gut funktionieren. Ich übersetzte die Ansagen des Lautsprechers und sie beruhigte sich. Es herrschte nie eine Gefahr."

Shiffrin bedankte sich mit einem Instagram-Video: "Danke an den Skilehrer, dass er uns überzeugt hat, nicht runterzuspringen. Die Skilifte hier sind sicher genug, haben Notfall-Bremsen."

In St. Moritz stehen am Samstag ein Super-G und am Sonntag ein Parallel-Bewerb auf dem Programm. Shiffrin ist nach dem Sieg im letzten Super-G die Top-Favoritin.

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