Absagen im alpinen Ski-Weltcup da wie dort: Der Männer-Slalom in Val d'Isere und der Super-G der Frauen in St. Moritz fielen am Sonntag den äußeren Bedingungen zum Opfer.
Regen und Schneefall wirkten so heftig auf die Pisten ein, dass die Voraussetzungen für einen fairen und sicheren Abschluss des Speed-Triples der Frauen in St. Moritz sowie das zweite Technik-Rennen der Männer in Savoyen nicht möglich waren.
Es ist die siebente Absage (Männer) respektive dritte (Frauen) im laufenden Weltcup, geschlechterübergreifend kamen in dieser Saison nur elf von 21 Rennversuchen in die Wertung. Die Frauen fuhren in der Schweiz immerhin zwei Rennen, mit Sofia Goggia (Super-G) und Mikaela Shiffrin (Abfahrt) wurden die ersten Speed-Siegerinnen der Saison gekürt. Aus österreichischer Sicht überzeugte vor allem Cornelia Hütter mit den Plätzen zwei und vier.
Im Männer-Weltcup gab es mit Manuel Feller (Slalom/Gurgl) und Marco Odermatt (RTL/Val d'Isere) bisher nur zwei Sieger. In Gröden erfolgt kommende Woche der dritte Versuch des Speed-Openings.
Die nächste Station im Frauen-Weltcup ist Val d'Isere. Kommenden Samstag ist in Frankreich eine Abfahrt geplant, Sonntag ein Super-G.