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Ligety-Schock: Rücken verhindert Abschlussrennen

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US-Amerikaner Ted Ligety kann doch nicht bei der Ski-WM im Riesentorlauf antreten. Ihm bleibt sein letztes Rennen vor Karriereende aufgrund seines Rückens verwehrt.

Ted Ligety wird seine Karriere im alpinen Skirennsport nach der WM in Cortina d'Ampezzo beenden. Der 36-jährige Riesentorlauf-Spezialist war 17 Jahre aktiv und gewann unter anderem zwei Olympia-Goldmedaillen sowie fünf WM-Titel in drei Disziplinen (RTL, Super-G und Kombination). Sein letztes Rennen wollte der dreifache Vater aus dem US-Bundesstaat Utah mit dem WM-Riesentorlauf am 19. Februar bestreiten. Dies bleibt ihm jetzt aber aufgrund seines Rückens verwehrt.

"Ich bin superstolz auf das, was ich erreichen konnte. Am meisten stolz bin ich wahrscheinlich, wenn ich an Schladming (2013; Anm.) denke, wo ich drei Goldmedaillen bei der WM gewonnen habe", sagte Ligety. "Ich habe definitiv weit mehr in meiner Karriere erreicht, als ich jemals als 16-, 17-Jähriger gedacht habe, als mir meine Trainer erzählten, ich würde einmal ein guter College-Athlet sein."

 

Can’t make this $h!+ up. Ligety Out! I was excited to race one last time then retire on my own terms. To dig deep,...

Gepostet von Ted Ligety am Samstag, 13. Februar 2021

 

Im Weltcup feierte Ligety 25 Siege. Fünfmal sicherte er sich die kleine Kristallkugel als Disziplin-Bester im Riesentorlauf. Der letzte Sieg datiert vom Oktober 2015, als er den Saisonauftakt in Sölden gewann. Der mittlerweile dreifache Familienvater hat sich neben seiner sportlichen Laufbahn auch schon vor längerer Zeit ein wirtschaftliches Standbein geschaffen. Er gründete die Firma "Shred Optics", die Skibrillen, Sonnenbrillen und Skihelme vertreibt.

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