Der Skispringer hat eine inkomplette Querschnittslähmung.
Der beim "Einfliegen" der Kulm-Skiflugschanze nach einem Sturz schwer verletzte Vorspringer Lukas Müller meldete sich jetzt zum ersten Mal zu Wort und sprach zu seinen Fans auf Facebook.
Dear friends! ????Slow but steady gains of my physical wellbeing can be remarked. Thus, it is finally possible for me to...
Posted by Lukas Müller on Montag, 25. Januar 2016
Die aufmunternden Worte seiner Freunde und Fans hätten ihn demnach "nicht nur komplett überwältigt, sondern auch nochmal richtig motiviert", sodass er es "kaum erwarten" könne "bis die Reha anfängt", schreibt Müller in dem Post. "Mir geht's eigentlich ganz gut, ich kann zwar die Füße nicht aktiv bewegen, aber da ist noch eine Restsensibilität. Ich spüre also Berührungen und kann sie lokalisieren", so der 23-jährige Kärntner weiter. "Ich bin so dankbar und wünsche euch allen das Beste", schickt Müller am Ende des Postings noch Grüße aus dem Krankenhaus in Graz.
In seinem Posting erzählt Müller außerdem aus seinen Klinikalltag: "Ich habe tägliche Therapie-Übungen mit meinen Ärzten und war sogar schon zweimal draußen. Was für ein Gefühl endlich wieder frische Luft zu atmen."
Müller erlitt beim Sturz eine inkomplette Querschnittslähmung. Der 23-jährige Kärntner habe eine Restsensibilität in den Beinen, bestätigen auch die Ärzte. Eine fixe Prognose, ob er wieder gehen wird können, sei derzeit nicht seriös, betonten die behandelnden Ärzte bei einer Pressekonferenz im LKH Graz.