Vierschanzentournee

ÖSV-Superadler feiert Comeback am Bergisel

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Skisprung-Legende ist in Innsbruck erstmals wieder im Weltcup am Start.

Andreas Kofler absolviert am Donnerstag bei der Qualifikation in Innsbruck (14.00 Uhr/live ORF eins) seinen ersten Weltcupbewerb 2018/19. Es ist ruhig geworden um den Tourneesieger von 2010, der wegen einer Autoimmunerkrankung die Olympiasaison verpasst hatte. Mit 34 Jahren sucht der Tiroler einmal mehr den Anschluss an die Elite, er ist am Bergisel Mitglied des nationalen Kontingents.
 

Kontinentalcup

Kofler hatte sich mit der ersten Trainingsgruppe unter Andreas Felder auf die Saison vorbereitet, es aber nicht ins Weltcupteam geschafft. Nun versucht der zweifache Team-Olympiasieger über den Kontinentalcup unter Coach Andreas Widhölzl seine Form zu finden. "Andi will in den Weltcup und seine Chance für die WM nützen", sagte Widhölzl der APA. "Wir sind am Arbeiten, aber es ist nicht so einfach." Kofler habe Probleme, in der Anfahrt die optimale Hocke und Balance zu finden.
 
Die bisherigen Saisonresultate des Olympia-Zweiten von 2006 waren mäßig. In vier Kontinentalcup-Bewerben gab es einen 18. Platz in Ruka als bestes Resultat. So muss der Stubaier Kofler darauf hoffen, auf seiner Heimschanze den Umschwung zu schaffen. Dort hat er 2012 gewonnen.
 

Nationale Gruppe

Kofler ist der Senior der sechsköpfigen nationalen Gruppe in den Heimbewerben in Innsbruck (Freitag) und Bischofshofen (Sonntag). Der jüngste ÖSV-Teilnehmer ist der 16-jährige Steirer David Haagen, ein Stams-Schüler. "Er hat sich angeboten als ganz junge Hoffnung", sagte Widhölzl.
 
Nationale Gruppe für Tournee- und Weltcupspringen in Innsbruck und Bischofshofen: Clemens Aigner, Andreas Kofler, David Haagen, Jan Hörl, Clemens Leitner und Thomas Hofer.
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