Splitter von der Skiflug-WM aus Planica

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Während Doppelolympiasieger Simon Ammann in Planica als einer der Favoriten antritt, verzichtet sein Schweizer Landsmann und Großschanzenweltmeister Andreas Küttel wegen Formschwäche auf die Skiflug-WM, womit Weltcupsieger Ammann der einzige Schweizer Beitrag ist. "Zumindest die Mannschaftswertung wird Ammann nicht gewinnen", witzelte Ex-Weltmeister Andreas Goldberger.

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Der siebenfache Skiflug-WM-Medaillengewinner Janne Ahonen geht in Planica hingegen nach einer Verletzungspause wieder auf Weitenjagd. Der WM-Dritte von 2008 aus Finnland hatte die jüngsten drei Weltcupbewerbe in Skandinavien aufgrund einer Knieverletzung ausgelassen, um sich für die WM zu schonen.

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Anders als die Österreicher werden die deutschen Springer wohl kaum um WM-Einzelmedaillen mitkämpfen. Zuletzt hatte es für das DSV-Team in Oslo eine böse Schlappe gesetzt, kein DSV-Springer qualifizierte sich für den zweiten Weltcup-Durchgang. Das wollen Martin Schmitt und Co. in Planica tunlichst vermeiden und sich laut dem Vorarlberger Trainer Werner Schuster "bestmöglich präsentieren". Im DSV-Lager rechnet man sich vor allem im Teambewerb einiges aus. "Wir wollen im Team wieder um einen Platz auf dem Podest kämpfen", meinte Schuster.

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Vier Österreicher treten in Planica als Vorspringer an. Kontinentalcup-Gewinner David Unterberger, die Brüder Stefan und Thomas Thurnbichler, sowie Mario Innauer dürfen als "Testpiloten" über die Weltrekordschanze gehen.

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