Zittern um Hans Grugger. Das sagen Kollegen und Konkurrenten.
Georg Streitberger (AUT): "Es ist so schade um den Hans . Ich hoffe, dass er sich nicht wieder verletzt hat. Alle zwei Jahre verletzt er sich. Ich hab über Funk gehört, dass er gestürzt ist - und hab gar nicht hingeschaut. Ich hab in der Mausefalle gemerkt, dass es ein extrem hoher Bock ist. Da sollte man zum Rennen hin noch etwas ändern."
Fritz Strobl (Ex-Kitz-Sieger AUT): "Wir können nur hoffen, dass es nicht so schlimm ist und ihm alles Gute wünschen. Die Mausefalle war immer schon ein extremes Kriterium. Es ist schwierig, es ist nur ein Training. Der kleinste Fehler ist da oben leider fatal."
Tobias Grünenfelder (Rennläufer SUI): "Die Mausefalle geht weit und hoch - mit der Lauftstand überrascht. Ich denke, sie müssen für das Rennen sicher abnehmen."
Mario Scheiber (AUT): "Mit dem schweren Sturz vom Hans war es nochmals schwerer zu fahren. Ich hab den Sturz leider voll gesehen, der war im Kopf drinnen. Ich hab mir nur gesagt: Hauptsache heil ins Ziel kommen."
Klaus Kröll (AUT): "Ich hab den Sturz vom Hans zum Glück nicht gesehen, habe aber sofort Start-Stop mitbekommen. Ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist."
Michael Walchhofer (AUT): "Ich hab den Sturz gesehen - es war extrem schlimm zum Anschauen. Wenn du so etwas siehst, denkst dir schon: Soll ich mir das antun. Aber im selben Moment musst du das beiseite schieben, sonst brauchst gar nicht runterfahren."
Didier Cuche (Rennläufer SUI): "Das Problem ist, dass es bei den ersten zwei Kurven Schläge gibt. Wenn man da dann Probleme hat, dann kann man nicht Richtung machen."
Herbert Mandl (ÖSV-Damenchef): "Mit Schrecken haben wir hier die böse Nachricht vom schweren Sturz Hans Gruggers erhalten. Nicht nur die Athletinnen, sondern die ganze Mannschaft wünscht Hans auf diesem Weg alles Gute."
