Das Sporthighlight soll 1,17 Milliarden kosten. Laut Umfrage sind 52 % für die Spiele bei uns.
Heute wird nicht nur ein neuer Nationalrat gewählt, in Tirol gibt es auch eine Volksbefragung über die Austragung der Olympischen Spiele 2026 in Innsbruck. 536.817 Tiroler sind abstimmungsberechtigt.
Heftige Kontroversen über die Fragestellung
Über die genaue Fragestellung – „Soll das Land Tirol ein selbstbewusstes Angebot für nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Olympische und Paralympische Winterspiele Innsbruck-Tirol 2026 legen?“ – gab es im Vorfeld heftige Diskussionen.
Glanzvolle Party mit Sport-Stars in Tiroler Casinos
Die Spiele sollen 1,17 Milliarden Euro kosten. Laut Karl Stoss, dem Präsidenten des ÖOC, würden die gesamten Kosten durch die Einnahmen gedeckt. Laut einer Umfrage vom GMK für die Tiroler Bezirksblätter sind 52 % für die Spiele in Innsbruck, 36 % dagegen.
In den Casinos Innsbruck, Seefeld und Kitzbühel gab es am Freitagabend große Olympiapartys mit zahlreichen (Ex-)Sportstars von Langläufer Mario Stecher über Skilegende Ernst Hinterseer bis Olympiasieger Karl Schnabl.